Filmrezension: Source Code

sour Filmrezension: Source Code

Source Code / (c) Summit Entertainment

Regie
Duncan Jones

Drehbuch Ben Ripley

Produzent Mark Gordon

Philippe Rousselet

Jordan Wynn

Kamera Don Burgess

Kinostart 02.06.2011

Blu-Ray/DVD 03.11.2011

Laufzeit 93 min.

Offizielle Webseite Source Code

Was macht man in acht Minuten? Sind die acht Minuten Fiktion oder Realität? Wo bin ich eigentlich hier? Das alles sind nicht Fragen eines  Psychiaters, sondern Bestandeile des Films „Source Code“. Aber kommen wir erst mal zum Inhalt des Films.

Inhalt:

Acht Minuten hast du Zeit, so ergeht es dem amerikanischen SoldatenColter Stevens(Jake Gyllenhaal).  Stevens wacht plötzlich in einem Passagierzug auf, verstört, ohne jeglichen Gedanken und ohne Perspektive. Ihm gegenüber sitzt die junge Christina(Michelle Monaghan), sie begrüßt den ahnungslosen Stevens als ob sie sich schon lange kennen würden. Der verwirrte Stevens versucht einen Zusammenhang zu finden, doch plötzlich eine Explosion im Zug.

Szenenwechsel, Stevens befindet sich nach der Explosion im Zug in einer Art Kapsel, vor Ihm ein Bildschirm. Eine Angestellte des Militärs erklärt ihm, dass er an einem Programm namens Source Code teilnimmt. Stevens kann durch das Programm für acht Minuten in den Körper eines anderen schlüpfen und so die Zukunft verändern. Gelingt es dem Soldaten den Anschlag zu verhindern?

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Source Code / (c) Summit Entertainment

Kritik:

Als ich den Trailer zum ersten Mal gesehen hatte, dachte ich mir, die Idee mit den Zeitsprüngen ist nicht wirklich neu. Dennoch hab ich mich überraschen lassen. Duncan Jones der mit seinem Erstlingswerk „Moon“schon Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, schafft es mit dem Film, verschiedene  Genre wie Scifi/Thriller/ Komödie und Action in einem Paket zu vereinen. Der Film baut sich langsam, zurückhaltend und mit einer leichten Spannung auf. Doch nach dem zweiten Sprung durch den „Code“, kommt es einem sehr verwirrend vor. Immer wieder dieselben Szenen, nur mit anderen Akzenten versehen.

Man merkt dem Film keinen roten Faden an. Duncan Jones lenkt an vielen Stellen  vom Hauptaugenmerk  dem“ Passagierzug“ ab. Dann jedoch ist in manchen Szenen der Spannungsaufbau wieder so enorm, dass man als Zuschauer jeden Schritten Stevens mitfiebert. Man will  so viel  wie möglich über den Anschlag erfahren und aufdecken was es mit dem Source Codeauf sich hat.

Mit Jake Gyllenhaal holt sich Duncan Jones einen erfahrenen Schauspieler an Bord. Gyllenhaal bekannt aus den Filmen Brokeback Mountain, The Day After Tomorrow, Donnie Darko und dem letzten aktuellen Film Prince of Persia: Der Sand der Zeit. Er spielt seine Rolle in “Source Code“ sehr gut und überzeugend. Besonders gut gefallen mir die verwirrten Szenen in der Kapsel. Aber auch Michelle Monagahn, die in dem Film jetzt keine allzu große Rolle einnimmt, verkörpert einen realen warmen Charakter. Sie spielt ihre Rolle ordentlich, doch wirken die Szenen mit ihr durch die vielen Wiederholungen recht langatmig. (Szenen im Zug).

Die einzelnen Szenen und Specialeffekte sind eher durchschnittlich und nicht sonderlich überragend. Dennoch wurde viel Wert auf die Handlung und die Protagonisten gelegt. Diese machen den Streifen zu einer actiongeladenen Achterbahnfahrt.

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Source Code / (c) Summit Entertainment

Fazit:

Wer Action mit ein bisschen Sci-fi mag, sollte sich den Film mal angucken bzw. mal ausleihen. SeeMeFilms vergibt 7 von 10 Punkten.
7v10 Filmrezension: Source Code

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