Dracula Untold
Der Film Dracula Untold ist einfach Klasse, ich habe den Film direkt am Starttag im Kino gesehen und muss sagen: Super!
Luke Evans spielt Vlad, den Pfähler, mehr als überzeugend und ist wirklich die perfekte Besetzung für einen grausamen Feind und volksliebenden Fürsten, der alles für seine Familie opfert. Der Film orientiert sich nicht an Bram Stoker, sondern an dessen Inspiration dem Fürsten Vlad Draculea Tepes III. , der gegen die Türken kämpfte. Luke Evans war bisher vor allem aus Fast & Furious, Krieg der Götter oder als Bard in der Hobbit bekannt. Auch eine Gestalt aus Game of Thrones kommt vor, Charles Dance.
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Man erkennt eindeutig die historische Orientierung, die mit dem Monster und dem berühmtesten Vampir der Geschichte vermischt wird. Dank eines 100 Millionen Budgets ist der Film mit seinen Effekt und Kräften überaus gelungen. Die Aufmachung der Kräfte und der Fledermäuse sind obere Spitze der Animation und überaus realistisch. Hinzu kommen gute eingefangene Landschaftsaufnahmen und Kampfszenen.
Auch ist es endlich einmal ein Film mit wirklichen Vampiren und keinen Glitzerfeen, hier wird gepfählt, getötet und Blut getrunken, FSK 12 war an manchen Stellen äußerst gnädig, da nicht an Gewalt und Folter gespart wird. Die Story ist durchaus in Ordnung und ich kann die schlechten Kritik über den Film nicht im entferntesten nachvollziehen, höchstens dass er zehn Minuten länger hätte sein können, die Betonung liegt auf „Können“. Da ich auf großflächig angelegte Spoiler verzichten möchte, werde ich die Story nicht weiter benennen.
Mein Fazit ist, dass alles passt, Schauspieler, Effekte, Story und endlich echte Vampire und vielleicht kommt ja ein zweiter Teil, ich hoffe es sogar, die Möglichkeit ist da und damit das Kapitel für „Bram Stokers Dracula“. Filmbranche: Einen zweiten Teil; bitte.
Trailer – Dracula Untold