Filmhighlights: November

Mag sein, dass ich etwas extrem uncooles getan habe, was in der Bloggerszene verpönt ist. Aber ich war unzufrieden. Unzufrieden ob meiner Art über Filme zu schreiben. Deshalb sind die meisten Reviews gelöscht worden. Ab sofort möchte ich meine Filmhighlights monatlich zusammenfassen. Mal sehen wohin mich dieses Konzept führt!

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Stereo

(Regie: Maximilian Erlenwein; Darsteller: Jürgen Vogel, Moritz Bleibtreu, Petra Schmidt-Schaller)

Es ist kein Geheimnis, dass ich den deutschen Film sehr gerne mag. Und weil mir Vogel und Bleibtreu auch so sehr zusagen, habe ich mich wahnsinnig auf diesen Thriller gefreut.

Allerdings habe ich bei anderen Bloggern gelesen, dass das Ende wenig gut sein soll. Dementsprechend habe ich meine Erwartungen runtergeschraubt. Das war vielleicht auch ganz gut so, denn so konnte mich der Film richtig überraschen. Befürchtet hatte ich Logiklücken und übertrieben absurde Verstrickungen, aber all das trat nicht ein. Vielleichtist es hilfreich, dass ich Fight Club nicht gesehen habe.

Für mich war es auf jeden Fall der beste Film, den ich in diesem Monat gesehen habe.

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Kammerflimmern

(Regie: Hendrik Hölzemann; Darsteller: Matthias Schweighöfer, Jessica Schwarz, Florian Lukas, Jan-Gregor Kemp)

“Wenn Träume wahr werden” heißt es auf der DVD Hülle. Als Liebhaberin der psychoanalytischen Literaturtheorien (Oh Gott, mein Studium ist so gut wie vorbei… ich werde mich kaum noch mit sowas beschäftigen können…) bin ich für solche Themen sehr empfänglich. Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei der ein oder anderen Szene mit mir kämpfen musste, damit keine Langweile in mir aufkam. Keine Frage, die schauspielerischen Leistungen sind großartig. Aber das Drehbuch hätte mehr vertrage können. Ich was nicht wovon mehr, aber irgendwas fehlt mir. Dennoch gibt es auchdie Szenen, in die ich mich total verliebt habe v.a. die letzten Minuten des Films.

Der Hobbit – eine unerwartete Reise

(Regie: Peter Jackson; Darsteller: Martin Freeman, Richard Armitage, Ian McKellen, Andy Serkis u.v.m.)

 Ich kenne das Buch und befürchtete daher schon immer, dass es keine gute Idee war aus wenigen hundert Seiten drei Filme zu machen. Ein Umstand, der natürlich seine Wirkung hat und manchmal fragte ich mich auch, ob das wirklich auch alles so im Buch statt gefunden hat. Dennoch ist es in gewisser Weise berechtigt. Peter Jackson liebt die Welt von Tolkien einfach und das zeigt er uns auch. Ich wurde überrascht von erst fremdlich, dann jedoch sehr überzeugend gemachten Musicaleinlagen, der Humor kommt auch nicht zu kurz und bildgewaltig ist Mittelerde wie eh und je, auch die Zwerge, mit denen ich beim Lesen nichts anfangen konnte, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Trotzdem ist es kein Film, den ich mir öfters anschauen könnte. Es ist schlichtweg vor allem für Mittelerde Liebhaber gemacht.

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Und zu guter Letzt:

Zombieland

(Regie: Ruben Fleischer; Darsteller: Jesse Eisenberg, Emma Stone, Abigail Breslin u.a.)

Möchte ich nicht viel dazu sagen. Muss man sich mal drauf einlassen. Ist einfach extrem cool und lustig!

 



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