Seitdem ich den neuen Film zu Alexandre Dumas Klassiker "Die drei Musketiere" gesehen habe sind nun zwar schon ein paar Wochen vergangen und trotzdem ist meine Begeisterung noch so groß, dass ich nun unbedingt einen kleinen Bericht z um Film schreiben möchte.
Zuerst ist es wichtig zu betonen, dass die Ursprungsgeschichte von Alexandre Dumas etwas verändert wurde. Es gibt sogar ein neues Buch zur Filmstory das auf dem Drehbuch von Alex Litvak und Andrew Davies basiert.
Da mir der Film mit seinen tollen Neuheiten gut gefallen hat werde ich in der nächsten Zeit auch zum Buch greifen – Darüber berichten werde ich allerdings nicht hier sondern auf meinem LitBlog Bella's Wonderworld.
Die Grundgeschichte von Alexandre Dumas ist jedoch sehr gut erhalten geblieben. Die einzelnen Charakter wurden wunderbar umgesetzt und auch die Freundschaftsstruktur zwischen den Musketieren kam schön zur Geltung.
In der Hauptrolle des jungen D'Artangnan ist Logan Lerman (bekannt aus Percy Jackson und The Butterfly Effect) geschlüft. Mit seinem jugendlichen Charme und seinem bubenhaften Aussehen passte er meiner Meinung perfekt in die Haut des unerfahrenen und kampfbegierigen D'Artagnan.
Athos wird von Matthew MacFadyen (bekannt aus Stolz und Vorurteil, Robin Hood und Die Säulen der Erde) verkörpert. Auch mit dieser Besetzung haben die Filmemacher eine gute Entscheidung getroffen. Optisch passt er wunderbar mit dem Ahtos den ich mir beim lesen vorgestellt hatte überein. Seine tollen schauspielerischen Fähigkeiten hat er ja schon in der Rolle des Mr. Darcy bewiesen und auch hier bei seiner actionreicheren Rolle konnte er glänzen.
Nun wären wir schon beim nächsten Musketier angelangt – In die Rolle des Porthos schlüpft Ray Stevenson (bekannt aus Thor, The Book of Eli, King Arthur und Der Mitternachtszirkus).
Mit seiner wunderbar groben Art und der einer autoritären Ausstrahlung stellte Ray Stevenson ein fabelhafen Porthos dar. Schon beim lesen von Alexandre Dumas Roman habe ich mich regelrecht in diese etwas eckigere Figur verliebt und fand sie im Film schön getroffen.
Kommen wir nun zum letzten Musketier, Aramis gespielt von Luke Evans (bekannt aus Kampf der Titanen, Blitz und Robin Hood).
Was bleibt mir zu dem geistlichen unter den tapferen Kämpfern noch zu sagen. Obwohl ich den Charakter von Aramis mag ist er meiner Meinung nach eine der blassesten Figuren im Buch – im Film hingegen tritt er mit fessenlden Szenen in Action.
Was wäre ein Film ohne eine richtige Lady, und hier kommt sie auch schon – die Würze die dem ganzen Film das gewisse Etwas gibt: Milla Jovovich (bekannt aus Das fünfte Element, Johanna von Orleans, Resident Evil und Ultraviolet) als Milady De Winter.
Meiner Meinung nach wäre der Film ohne Milla Jovovich nicht annährend so spektakulär gewesen und atemberaubend gewesen. Sie hatte eindeutig die tollsten Kampfszenen auf ihrer Seite und mit ihrem Aussehen hätte sie einfach jeden um den Finger wickeln können. Ich bin begeistert
Orlando Bloom (bekannt aus Der Herr der Ringe, Der Fluch der Karibik, Troja, Königreich der Himmel und Elizabethtown) hat mit der Rolle des Herzog von Buckingham nur eine Nebenrolle inne.
Obwohl er nicht im Vordergrund steht machte Orlando Bloom Buckingham zu einer pompösen und sehr auffallenden Figur.
Vor allem das Styling von Buckingham fand ich extrem toll, da es so schön extravagant ist!
Kommen wir zu einem meiner liebsten Buch-Bösewichte – Kardinal Richelieu. Schon als ich auf den Plakaten gesehen hatte, dass Christoph Waltz (bekannt aus Inglourious Basterds, Wasser für die Elefanten, Das jüngste Gericht, The Green Hornet uvm.) in die Gewänder des Kardinals schlüpft war ich total aus dem Häuschen.
Es gibt wohl keinen der Bösewichte besser spielen kann als Christoph Waltz und ich wurde auch bei "Die drei Musketiere" nicht von seinem schauspielerischen Talent enttäuscht.
Nun bleit noch ein wichtiger Bösewicht übrit, Mads Mikkelsen (bekannt aus King Arthur, Exit, Casino Royale und Kampf der Titanen) als Rochefort.
Ich mochte diesen schleimigen, hinterhältigen Charakter schon beim Buch nicht da sei es doch auch mal gelobt, dass Mads Mikkelsen genau das auch im Film rüber gebracht hat.
In einer der kleinen Nebenrolle des Cagliostro gab es dann auch noch Till Schweiger zu bewundern.
Zur Story möchte ich eigentlich nicht allzuviel verraten, lasst euch einfach überraschen von den atemberaubenden Szenen auf den Luftschiffen, die dem gesamten Film eine Steampunk Atmosphäre verleihen.
Fazit: Diesen Film MÜSST ihr euch unbedingt ansehen!!!