FIA WTCC: Weltmeister Huff siegt

Rob Huff siegt im zweiten Rennen auf dem Hungaroring und holt den Debütsieg für all-inkl.com. Bennani und MacDowall komplettieren das Podium. Gabriele Tarquini war in einen schweren Unfall verwickelt.

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Huff ist bereits der sechste Sieger im achten Rennen

Wie erwartet legte Bennani einen guten Start hin und konnte seine erste Position verteidigen. Rob Huff startete gut und nehm den zweiten Platz vor Alex MacDowall, Tom Coronel und Tom Chilton ein. In der dritten Kurve krachte es hingegen heftig: Muller und Tarquini berührten sich, woraufhin der Honda in Richtung Barriere abbog und so heftig einschlug, dass er zurück auf die Strecke geschleudert wurde. Dort erwischte er Franz Engstler. Beide waren sofort aus dem Rennen und mussten medizinisch versorgt werden, zum Glück gab es aber keine ernsthaften Verletzungen.

Daraufhin kam das Safety Car für drei Runden auf die Strecke. Die Reihenfolge: Bennani, Huff, MacDowall, Nash, Coronel. Der Spitzenreiter Bennani verschlief den Restart aber komplett und Huff konnte schon in der ersten Kurve am Marokkaner vorbeiziehen. Weiter hinten lieferten sich Coronel, Muller und Chilton einen harten Dreikampf. In Runde 7 ging zunächst Muller an Coronel vorbei. Alle Konterversuche des Niederländers blieben unerfolgreich. Wenig später ging auch Chilton an Coronel vorbei, die Positionen wurden kurz danach aber wieder zurückgetauscht. Fredy Barth musste währenddessen zur Durchfahrtsstrafe antreten, die Gründe sind nicht bekannt.

Rob Huff konnte seine Führung souverän verteidigen, auch wenn die Verfolger nicht allzu weit weg waren. Bennani fuhr sensationell auf den zweiten Platz und holte sich wie schon im ersten Rennen den Sieg der Independents’ Trophy. MacDowall darf ebenfalls zufrieden mit der Podiumsplatzierung sein. WM-Leader Yvan Muller konnte mit seinem fünften Platz und dem Crash von Tarquini seine Führung weiter ausbauen.

 

Das Endergebnis des zweiten Rennens:

 1  Rob Huff            SEAT
 2  Mehdi Bennani       BMW
 3  Alex MacDowall      Chevrolet
 4  James Nash          Chevrolet
 5  Yvan Muller         Chevrolet
 6  Tom Coronel         BMW
 7  Tom Chilton         Chevrolet
 8  Norbert Michelisz   Honda
 9  Michel Nykjaer      Chevrolet
10  Darryl O'Young      BMW
11  Stefano D'Aste      BMW
12  James Thompson      LADA
13  Tiago Monteiro      Honda
14  Charles Ng          BMW
15  Tom Boardman        SEAT
16  Pepe Oriola         SEAT
17  Marc Basseng        SEAT
18  Fernando Monje      SEAT
19  Hugo Valente        SEAT
20  Mikhail Kozlovskiy  LADA
21  Rene Münnich        SEAT
22  Fredy Barth         BMW
23  Franz Engstler      BMW
24  Gabriele Tarquini   Honda

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