Alles andere als regional, aber bei den seltenen Gelegenheiten, zu denen wir diese Früchte bekommen können, darf das dann auch mal sein: Durian und Safus (nicht zusammen 😉 ) … mhmm, lecker!
Frische Durian, mit Giersch und Löwenzahn
Köstliche Safus … mit Gurke, Paprika und reichlich Wildkräutern dazu
Zur Durian muss ich wohl nichts weiter sagen, oder? … Jedesmal, wenn ich nach Deutschland komme, genieße ich sie … und jedesmal wächst mein Wunsch, endlich in die Tropen zu reisen, um diese himmlische Frucht dort zu genießen. Wer weiss, vielleicht gelingt es ja diesen Winter endlich?!
Kennst du die Safus schon? Falls nicht – probier sie unbedingt einmal aus!
Diese Früchte kommen aus Afrika (via Orkos) zu uns. Sie bestehen aus einem riesigen, nicht essbaren Kern mit einer relativ dünnen Schicht Fruchtfleisch drumherum. Das Fruchtfleisch ist fettig und schmeckt, wenn die Früchte richtig gereift und leicht angetrocknet werden, sehr herzhaft! Im unreifen Zustand sind sie purpur-violett-farben und hart. Am Besten lassen sie sich nachreifen, indem du sie in eine Plastiktüte gibst und diese an einem warmen Ort, z. B. auf einem Holzbrett auf der Heizung, liegen lässt. In der Tüte entsteht so ein feucht-warmes Klima – ähnlich den tropischen Bedingungen, die die Safu zum Reifen braucht. Reif werden die Früchte dann braun und weich. Nun schmecken sie ziemlich säuerlich. Wenn du sie jetzt noch entweder ein bis zwei Tage warm und trocken liegen lässt oder sie für einen halben Tag in den Trockner legst, schrumpeln sie ein wenig ein, werden dunkler und dabei immer herzhafter und fettiger; der säuerliche Geschmack verschwindet nach und nach. So mag ich sie am Liebsten!
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