Fernsehserien - Geschichten nonstop

Fernsehserien - Geschichten nonstop

Gute Geschichten faszinieren uns. Diese Geschichten werden uns natürlich gerne in Büchern geliefert. Aber es gibt noch eine andere Quelle packender Geschichten und interessanter Figuren. Es sind die Fernsehserien, die uns begleiten. Ich muss zugeben, dass es so manche Fernsehserie gibt, die mich gepackt hat und immer noch packt. Da liegt es doch auf der Hand, dass ich euch einmal meine Favoriten unter den Serien vorstelle.


Meine Kriterien für eine packende Fernsehserie


Wie die ganze Favoritenliste sind auch die Kriterien, die eine Serie braucht, um mich zu begeistern, vollkommen subjektiv. So mag ich es beispielsweise gar nicht, wenn die einzelnen Folgen einer Serie keine abgeschlossenen Geschichten erzählen. Es kann zwar eine übergreifende Parallelhandlung geben, aber ich hasse es, nach einer Stunde nur mit Fragezeichen vor dem Fernseher zu sitzen. Darüber hinaus gibt es drei Themenfelder, die generell mein Interesse wecken:
  • Einzelner oder eine Gruppe rettet die Welt
  • Der Weg zum Ruhm, besonders gerne mit Musik
  • Zeitreisen
Bewegt sich eine Serie in einem der genannten Bereiche, schaue ich sie mir ganz bestimmt mal an.

Meine Favoriten

1. Fame - die Serie


Schon der Film über die Schüler der New York »High School of Performing Arts« hat mich begeistert. Natürlich habe ich die Serie, die daraus entstand, ebenso begeistert verfolgt. Leider sind nur die ersten beiden Staffeln im deutschen Fernsehen gezeigt worden. Zudem sind die »Kids fróm Fame« meines Wissens nie nach Deutschland zu einem Konzert gekommen. Ich wäre hingegangen. So habe ich zumindest zwei Langspielplatten erworben. Hier die Hymne aus der Serie:

Kids from Fame - Starmaker


2. A-Team


Klar, das A-Team ist Kult. Die Grundidee ist aber auch wirklich genial. Die vier Ex-Soldaten, die vom Gesetz gesucht werden, und sich um andere Unterdrückte kümmern. Die Besonderheit der Serie ist, dass sie sich selbst nicht zu ernst nimmt. So wurde es mit zunehmender Dauer der Serie zum Running Gag, dass es trotz aller Ballerei nie Tote gab. (Okay, Experten wissen, es gibt eine Ausnahme) Dies ist ein Grund, warum ich mir heute immer noch die 1000. Wiederholung ansehen kann. Auch den Kinofilm zur Serie habe ich mir angesehen und er hat den Geist der Serie ganz gut aufgenommen. Leider war das Ende zu konstruiert. Eine Fortsetzung darf es dennoch gerne geben.

A-Team Reunion


3. Star Trek Voyager


Diese Serie hat mich für Star Trek angefixt. Während ich die anderen Serien aus dem Star Trek Franchise nur irgendwann zwischendrin gesehen habe, konnte ich Voyager von Anfang an verfolgen und war infiziert. Vielleicht waren es die Frau als Captain und sicherlich der Holo-Doc, die mich besonders begeistert haben. Da konnte mich dann auch Tim Russ als Vulkanier  nicht abschrecken. Das Intro zu Star Trek Voyager ist definitiv das Beste aller Serien. Hört nur mal, wenn das Raumschiff durch den Planetenring fliegt. Erst mit dieser Serie habe ich mich an die anderen gewagt. Wohin das geführt hat, wissen Leser von »Kick ins Leben« nur zu gut.

Star Trek Voyager - Intro


4. Glee


Ich weiß, ich bin viel zu alt für eine Serie um Schüler in einem College. Aber es geht irgendwie um den Weg zum Ruhm, die Musik ist klasse und der Humor herrlich schräg. Da ich ja auch in einem Chor singe, verfolge ich die Shownummern mit aller Begeisterung. Zudem ist dies die erste mir bekannte Serie, in der eine transidente Frau absolut authentisch und unverkrampft dargestellt wird. Und dann singt sie auch noch großartig.

Glee - Boogie Shoes


5. Person of Interest


Diese aktuelle Serie um den Supercomputer, der uns überwacht und erkennt, wenn es ein Verbrechen gibt, gehört wohl zum spannendsten, was derzeit im Fernsehen zu sehen ist. Zudem gibt es mit der Figur John Reese quasi das Urmuster des einsamen Retters. Dem wurde dann auch noch ein weibliches Pendant an die Seite gestellt, das hoffentlich auch in den weiteren Staffeln dabei sein wird.

Person of Interest - Trailer


3.  Serien, die es nicht in die Favoritenliste geschafft haben


Natürlich gab und gibt es jede Menge mehr Serien, die mich gefesselt haben. Doch für die ultimative Favoritenserie hat es nicht gereicht. Ich möchte euch beschreiben, warum dies so ist:
  1. MacGyver - klar, ist auch Kult, aber kann ich heute nicht mehr anschauen. Die Serie nimmt sich zu ernst und wurde mittlerweile von der Technik überholt. Da kann auch ein junger Richard Dean Anderson nichts darn ändern. Seht euch zudem mal die Folge(n) an, die in Ost-Berlin spielen sollen. Zum Piepen.
  2. Outlander - die Bücher habe ich nie gelesen, trotz meiner Vorliebe für Zeitreisen. Diese war aber der Grund, die Fernsehserie einzuschalten. Doch für mich gibt es zu wenige Zeitparadoxien, als das sie in meine Favoritenliste kommen könnte. Vielleicht ändert sich das ja noch in der zweiten Staffel.
  3. Zurück in die Vergangenheit - Scott Bakula als Sam Beckett wird in Personen aus der Vergangenheit geschossen und muss deren Leben zum besseren wenden. Zeitreise pur und daher durchaus ein Kandidat für die Liste, doch sein holografischer Begleiter nervt und spätestens wenn Sam im Körper einer Frau landet, wird es albern.

Das sind meine Favoriten aus den Fernsehserien. Was sind deine Favoriten? Teilst du meine Meinung oder bist du völlig anderer Ansicht?

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