Ferienprogramm: Wieder einmal ein Tag im Technorama

Ferienprogramm: Wieder einmal ein Tag im Technorama

Die Seilschleuder

Endlich, endlich waren wir wieder einmal im Technorama – in diesem riesigen und vielfältigen Experimentierfeld, auf welchem man an über 500 Experimentier-Stationen und zahlreichen Laboren Phänomene der Natur kennenlernen kann.

Das Wissen wird im Technorama auf spielerische Art als Erfahrungswissen vermittelt. Diese mit allen Sinnen gemachten Erfahrungen sind die Voraussetzung für echtes Verständnis und wecken die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik.

Dieses Mal haben wir uns hauptsächlich mit folgenden Experimenten beschäftigt:

Die Seilschleuder

Eine grosse, zum Ring geschlossene Seilschlinge läuft zwischen zwei Rollen vom Elektromotor hochgejagt in einer vertikalen Ebene um. Sachte Störungen mit der Hand behält sie klaglos bei – eine Folge der mechanischen Gesetze des alten Newton.

Ferienprogramm: Wieder einmal ein Tag im Technorama

Das Maxwell’sche Rad

Maxwell’sches Rad

Ein grosses und sehr schweres Rad ist an der Nabe auf beiden Seiten an je einem Textilband befestigt. Dreht man das Rad, wickelt sich das Textilband um die Nabe, verkürzt sich dabei und zieht insofern das Rad nach oben. Im Rad steckt dann aufgrund der Höhe mehr Energie als im Ausgangszustand. Lässt man das Rad loss, rollt sich das Rad über das Textilband ab und gewinnt mehr und mehr Rotations-Geschwindigkeit, die ausreicht, um – unten angekommen – sich selbst wieder wie ein Jojo am Textilband hochzurollen…

Ferienprogramm: Wieder einmal ein Tag im Technorama

Federwellen

Federwellen

Ein leichter Impuls an der 12 Meter langen Federwelle, und schon pflanzt sich eine Longitudinalwelle wie beim Steinwurf in die ruhige Wasseroberfläche fort, um am Ende aufzuprallen und wieder zurückzulaufen. Beim seitlichen Aufschaukeln kommt es dann zu Transversalwellen. Und mit etwas Üben gelingt sogar eine stehende Welle.

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Tintenfraktale

Tintenfraktale

Tinten-Kleckse lassen sich nicht nur tiefenpsychologisch analysieren, sondern auch mathematisch. Durch Zusammenpressen zweier Acrylplatten verteilt sich die Tinte regelmässig dazwischen. Beim Auseinderziehen entstehen fraktale Muster!

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Der Wasserfalleffekt

Der Wasserfalleffekt

Beim Drehen dieser Scheibe scheinen sich die Spiral-Muster sowohl ein- wie auch auszustülpen. Ein verblüffender Effekt tritt ein, wenn wir nach einiger Zeit des Betrachtens dieser Scheinbewegungen unseren Blick auf einen ruhenden Gegenstand richten. Dieser scheint sich nun ebenfalls zu bewegen – und zwar genau entgegengesetzt! Was passiert wohl, wenn man nur mit einem Auge auf die sich drehende Spirale schaut, dieses dann zudeckt und mit dem anderen, zuvor geschlossenen Auge den ruhenden Gegenstand betrachtet? Das Ergebnis ist überraschend und bestätigt etwas Wichtiges: das Sehen, die Wahrnehmung, passieren vor allem im Gehirn und nicht so sehr auf der Netzhaut des Auges!

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Luftblasen

Luftblasen

Mit einer Pumpe kann Luft in ein wassergefülltes Glasrohr gepresst werden. Nicht alle Luftbläschen steigen jedoch senkrecht nach oben. Einige tun dies, andere wählen eher einen Zickzack- oder Spiralweg. Dies hat offenbar etwas mit der Grösse der Bläschen zu tun. Besonders Geschickte schaffen eine besondere Form von Luftblasen: geschlossene Luftringe, die sich erstaunlich stabil ihren Weg nach oben suchen.

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Das Seifenblasen-Bassin

Das Seifenblasen-Bassin

Auch grosse Kinder folgen hier gerne Ihrem Spieltrieb. Mit unterschiedlich grossen, in geheimrezeptige Seifenlösung getauchten Stahlreifen lassen sich Seifenblasen von mehreren Metern Länge erzeugen! Oder eine Person lässt sich vollständig in einen Seifenblasen-Schlauch einhüllen!

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Farbige Schatten

Farbige Schatten

Drei Lampen in den Farben rot, grün und blau beleuchten den weissen Hintergrund, doch es gibt sechs verschiedenfarbige Schatten: Wunder der Farbaddition. Um herauszufinden, wie zum Beispiel der gelbe Schatten entsteht, kann man mit einer langen Kelle eine der drei Lampen abdecken, aber welche?

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Die Naturgeschichte der Blitze

Die Naturgeschichte eines Blitzes

Beim Van-de-Graaf-Generator, einem Highlight des Technoramas, kann am eigenen Leib erlebt werden, wie Hochspannung entsteht. Den Besuchern stehen im wahrsten Sinne des Wortes die Haare zu Berge.

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Die geheimnisvolle Zahl Pi

Die geheimnisvolle Zahl Pi

Die geheimnisvolle Zahl Pi – auf 20’000 Stellen nach dem Komma in Form einer Ziffernspirale auf einem Poster.

Natürlich haben wir auch dieses Mal nicht alles sehen und entdecken können – doch macht nicht genau das den Reiz des Technoramas aus und lädt dazu ein, immer wieder zu kommen?

Wer von euch kennt das Technorama? Welche Themenwelten gefallen euch oder euren Kindern am besten?

Hier findet ihr den Beitrag und die Bilder eines unseren früheren Besuche:

  • Entdecken und Experimentieren: Ein Tag im Technorama

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