Eine ganz besondere Einladung erreichte mich vor einigen Tagen.
FEINWERK - Markt für echte Dinge.
Das Festival findet jedes Jahr auf Schloss Fasanerie in Eichenzell (bei Fulda) statt.
Ich kenne die Location bereits von den Gartenfesten und war natürlich total gespannt, was mich auf dem Feinwerk erwartet. Also hab ich mir eine Freundin geschnappt und los.
Bei FEINWERK geht es vor allem um Handwerk und Kreativität - und das in allmöglichen Bereichen. Angefangen bei verschiedensten kulinarischen Leckerbissen (weshalb ich ja vorwiegend auch hier bin) wie Schokolade aus der Confiserie, Honigbier, handgebackenem Brot, griechischen Spezialitäten, Ölen aus eigener Produktion, regionale Metzgerei-Spezialitäten von Schweinen und Rindern aus artgerechter Haltung, verschiedensten gemixten Cocktails, frisch gebackener Kuchen und Crepés, französische Fischspezilitäten, Flammkuchen und Käse, Senfspezialitäten und noch viel mehr. Es war uns gar nicht möglich aufgrund der Vielfalt alles zu kosten. Kurzum es ist hier wirklich für jeden was dabei.
Handwerklich wurde für die Besucher ebenfalls viel geboten - es gab jede Menge Workshops und Mitmachaktionen wie Herbstkränze wickeln, Bogen schießen, Ringe schmieden, Kupferschalen formen, Bücher binden, Jonglage lernen, Zigarren drehen, Bücher binden und und und.
Die folgenden Bilder geben Euch einen ganz kleinen Einblick. Ich kann nur empfehlen - wenn ihr aus der Region kommt, den Markt selbst einmal zu besuchen.
Am Eingang des Schlosses erwartet uns diese gedeckte Tafel. There we have the salad.
Wir servieren heute Kopfsalat an Blumenkohl, dazu einen Strauch Tomaten.
Angekommen am ersten Stand - wir sind bei Craftbee. Hier wird Bier mit Honig veredelt. Das Bier bekommt dadurch eine ganz feine, leicht süße Note. Neben dem klassisch Hellem (veredelt mit blumigem Frühlingshonig), wird auch ein bernsteinfarbenes Bier mit Sommerhonig sowie ein Schwarzbier angeboten mit deutlich malzigerem Geschmack.
Weiteres Highlight - die Schokopraline mit Honig-Schwarzbier veredelt. Ich muss ehrlich sagen, ich bin bei Schokolade sehr schnäubisch.. das heißt, mir schmeckt echt nicht jede Sorte. Aber das war sowas von gut. Schöne, dunkle Schokolade aber auch nicht bitter sondern einfach kräftig schokoladig. Die gelben Krümelchen obendrauf sind Blütenpollen-Krokant. Also Schoki geht ab jetzt nicht nur mit Rotwein, sondern auch mit Bier. :-)
Feine Kännchen aus Porzellan.
Edle Muskatreibe aus Porzellan.
Wir sind am Stand von Mira Möbius - Porzellan- und Produktdesignerin aus meiner Heimat Sachsen. Mira besitzt ein kleines, feines Geschäft in einer alten Seileri in Görlitz - diese hat sie als Schauwerkstatt eingerichtet und bietet dort ihre selbst kreiirten Schätze an. Dazu gehören beispielsweise wunderschöne Ohrstecker oder auch wie im unteren Bild zu sehen kleine Räucherhäuschen und Lichtspiele.
Das Gelände rund um das Schloss gefällt mir zu dieser Jahreszeit ganz besonders. Im Obstgarten hängen die Bäume voll mit Äpfeln. Da freuen sich sicher die Amseln.
Und hier freuen wir uns. Denn es gibt was Süüüüüßes. Wir sind am Stand der Confiserie Gmeiner. Das Unternehmen besteht seit 1898 und zählt zu den besten Schokoladengeschäften Europas. Das ist schon eine ordentliche Hausmarke. Wir bekommen leckere schokolierte Mandeln zum probieren. Neben allerlei Fruchtbaisers, Macarons und Florentiner gibt es eine riesen Auswahl an feinen Schokoladenkreationen, so dass man sich kaum für eine entscheiden kann.
Themenwechsel: jetzt wird es handwerklich und kunstvoll zugleich. Robert Balke stellt kinetische, interaktive Zeichenmaschinen her. Soetwas habe ich vorher noch nie gesehen. Absolut faszinierend und es entstehen wunderschöne Kunstwerke.
Auf dem unteren Bild seht ihr eine der Maschinen im Einsatz.
Von grafischen Kunstwerken zu Naturkunstwerken.
So ein Herbstkranz ist einfach immer was tolles.
Zeit mal wieder etwas zu probieren. Wir sind bei Pur Pur - die Ölmühle existiert seit 1899. Die Ölsaaten stammen alle aus biologischem Anbau und werden ganz schonend bei unter 37 Grad gepresst - es handelt sich somit um erstklassige Rohkostqualität (damit wird das Öl noch schonender hergestellt als so manches "kaltgepresstes" Olivenöl etc.).
Auf dem oberen Bild könnt ihr die Leinölpressung beobachten. Im Trichter befinden sich mehrere Kilogramm Leinsamen welche durch die Maschine gepresst werden. Unten tropft das frische Leinöl heraus, Die ausgepressten Samen werden nicht weggeworfen sondern beispielsweise zu Leinmehl weiterverarbeitet.
Es gab bei Pur Pur bestimmt um die 20 Sorten Öl welche wir probieren durften. Mich hat besonders das Kresseöl überzeugt. Das kann ich mir richtig gut zu Salaten vorstellen, da es diesen klassischen würzig-frischen Kressegeschmack hat. Meine liebe Freundin hat sich das Hanföl ausgesucht. Ein richtig guter omega-3 Lieferant.
Bei soulbottles gibt es plastikfreie, klimaneutral produzierte Trinkflaschen in unterschiedlichen Designs. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und spendet für jede verkaufte Flaschen einen Euro an Trinkwasserprojekte.
Erdmännchen! :-) bei so einer hübschen Karte müssen wir sofort Lachen. Wir sind bei formes - einem weiteren Berliner Unternehmen - hier werden aus faltbarem Holz, recycelter Baumwolle und Papier besondere Grußkarten hergestellt. Die feinen Muster werden per Laser aus den Karten geschnitten.
Wir befinden uns auf den Weg zu den alten Mauerwerken. Am Wegesrand ein feiner Quittenbaum.
Bei verkorxst werden aus Kork beispielsweise Uhren und Sonnenbrillen hergestellt. Kork zählt zu den nachwachsenden Naturmaterialien und ist daher nachhaltig. Aufgrund des weichen Materials fühlt es sich gut auf der Haut an und aufgrund der verschiedenen Maserungern wird jedes Stück zum Unikat.
Angekommen bei der Schlitzer Destillerie. Hier gibt es eine neue Gin-Sorte - Tonki-Kong ist veredelt mit Tonkabohne und Pfeffer. Gefällt uns. Wer mehr über die Schlitzer Destillerie und ihre Produkte (neben Gin werden auch Whiskey, Liköre und weitere Spirituosen hergestellt) erfahren möchte, der klickt einfach hier
Weitere Gin-Kreation - diesmal in Kombi mit Apfel. Der Bembelgin aus Hessen wird natürlich im Bembel angeboten.
Frau Herold, die Inhaberin des Unternehmens "Sinnesrauschen" stellt aus Bio-Zutaten Naturseifen, festes Bio-Haarshampoo, feste Deocreme, Körperbutter und viele andere Pflegeprodukte an. Hier bin ich wieder schwach geworden und habe mir eine pflegende Duschseife mitgenommen.
Unser Besuch neigt sich dem Ende zu. Absolutes Pflichtprogramm zum Abschluss für mich: einkaufen bei Oliven Ulli, hier gibt es - na klar - jede Menge Oliven aber auch ein köstliches Tomatenaioli, Fetakäse, Granatapfelcreme, Harissa, Champignons und und und. Ich hab mich reichlich eingedeckt, so dass ich heute Abend ein kleines Tapas-Essen veranstalten kann. :-)
Und was passt besser zu Fetakäse und Oliven - klar, noch ein frisch gebackenes Stück Brot vom Bauernhof Hahner. Hier duftet es sooo gut.
So, ich bin voll bepackt - mit leckerem Honigbier, Öl, Brot, griechischen Spezialitäten und Seife. Deshalb heißt es nun ab nach Hause. Vielen Dank für die vielen tollen Eindrücke, die wir bei den Herstellern sammeln durften. Dazu das bombastisch, fast schon wieder sommerlich-herrliche Wetter. Wir hatten einen fabelhaften Nachmittag.
Bei FEINWERK geht es vor allem um Handwerk und Kreativität - und das in allmöglichen Bereichen. Angefangen bei verschiedensten kulinarischen Leckerbissen (weshalb ich ja vorwiegend auch hier bin) wie Schokolade aus der Confiserie, Honigbier, handgebackenem Brot, griechischen Spezialitäten, Ölen aus eigener Produktion, regionale Metzgerei-Spezialitäten von Schweinen und Rindern aus artgerechter Haltung, verschiedensten gemixten Cocktails, frisch gebackener Kuchen und Crepés, französische Fischspezilitäten, Flammkuchen und Käse, Senfspezialitäten und noch viel mehr. Es war uns gar nicht möglich aufgrund der Vielfalt alles zu kosten. Kurzum es ist hier wirklich für jeden was dabei.
Handwerklich wurde für die Besucher ebenfalls viel geboten - es gab jede Menge Workshops und Mitmachaktionen wie Herbstkränze wickeln, Bogen schießen, Ringe schmieden, Kupferschalen formen, Bücher binden, Jonglage lernen, Zigarren drehen, Bücher binden und und und.
Die folgenden Bilder geben Euch einen ganz kleinen Einblick. Ich kann nur empfehlen - wenn ihr aus der Region kommt, den Markt selbst einmal zu besuchen.
Am Eingang des Schlosses erwartet uns diese gedeckte Tafel. There we have the salad.
Wir servieren heute Kopfsalat an Blumenkohl, dazu einen Strauch Tomaten.
Angekommen am ersten Stand - wir sind bei Craftbee. Hier wird Bier mit Honig veredelt. Das Bier bekommt dadurch eine ganz feine, leicht süße Note. Neben dem klassisch Hellem (veredelt mit blumigem Frühlingshonig), wird auch ein bernsteinfarbenes Bier mit Sommerhonig sowie ein Schwarzbier angeboten mit deutlich malzigerem Geschmack.
Weiteres Highlight - die Schokopraline mit Honig-Schwarzbier veredelt. Ich muss ehrlich sagen, ich bin bei Schokolade sehr schnäubisch.. das heißt, mir schmeckt echt nicht jede Sorte. Aber das war sowas von gut. Schöne, dunkle Schokolade aber auch nicht bitter sondern einfach kräftig schokoladig. Die gelben Krümelchen obendrauf sind Blütenpollen-Krokant. Also Schoki geht ab jetzt nicht nur mit Rotwein, sondern auch mit Bier. :-)
Feine Kännchen aus Porzellan.
Edle Muskatreibe aus Porzellan.
Wir sind am Stand von Mira Möbius - Porzellan- und Produktdesignerin aus meiner Heimat Sachsen. Mira besitzt ein kleines, feines Geschäft in einer alten Seileri in Görlitz - diese hat sie als Schauwerkstatt eingerichtet und bietet dort ihre selbst kreiirten Schätze an. Dazu gehören beispielsweise wunderschöne Ohrstecker oder auch wie im unteren Bild zu sehen kleine Räucherhäuschen und Lichtspiele.
Das Gelände rund um das Schloss gefällt mir zu dieser Jahreszeit ganz besonders. Im Obstgarten hängen die Bäume voll mit Äpfeln. Da freuen sich sicher die Amseln.
Und hier freuen wir uns. Denn es gibt was Süüüüüßes. Wir sind am Stand der Confiserie Gmeiner. Das Unternehmen besteht seit 1898 und zählt zu den besten Schokoladengeschäften Europas. Das ist schon eine ordentliche Hausmarke. Wir bekommen leckere schokolierte Mandeln zum probieren. Neben allerlei Fruchtbaisers, Macarons und Florentiner gibt es eine riesen Auswahl an feinen Schokoladenkreationen, so dass man sich kaum für eine entscheiden kann.
Themenwechsel: jetzt wird es handwerklich und kunstvoll zugleich. Robert Balke stellt kinetische, interaktive Zeichenmaschinen her. Soetwas habe ich vorher noch nie gesehen. Absolut faszinierend und es entstehen wunderschöne Kunstwerke.
Auf dem unteren Bild seht ihr eine der Maschinen im Einsatz.
Von grafischen Kunstwerken zu Naturkunstwerken.
So ein Herbstkranz ist einfach immer was tolles.
Zeit mal wieder etwas zu probieren. Wir sind bei Pur Pur - die Ölmühle existiert seit 1899. Die Ölsaaten stammen alle aus biologischem Anbau und werden ganz schonend bei unter 37 Grad gepresst - es handelt sich somit um erstklassige Rohkostqualität (damit wird das Öl noch schonender hergestellt als so manches "kaltgepresstes" Olivenöl etc.).
Auf dem oberen Bild könnt ihr die Leinölpressung beobachten. Im Trichter befinden sich mehrere Kilogramm Leinsamen welche durch die Maschine gepresst werden. Unten tropft das frische Leinöl heraus, Die ausgepressten Samen werden nicht weggeworfen sondern beispielsweise zu Leinmehl weiterverarbeitet.
Es gab bei Pur Pur bestimmt um die 20 Sorten Öl welche wir probieren durften. Mich hat besonders das Kresseöl überzeugt. Das kann ich mir richtig gut zu Salaten vorstellen, da es diesen klassischen würzig-frischen Kressegeschmack hat. Meine liebe Freundin hat sich das Hanföl ausgesucht. Ein richtig guter omega-3 Lieferant.
Bei soulbottles gibt es plastikfreie, klimaneutral produzierte Trinkflaschen in unterschiedlichen Designs. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und spendet für jede verkaufte Flaschen einen Euro an Trinkwasserprojekte.
Erdmännchen! :-) bei so einer hübschen Karte müssen wir sofort Lachen. Wir sind bei formes - einem weiteren Berliner Unternehmen - hier werden aus faltbarem Holz, recycelter Baumwolle und Papier besondere Grußkarten hergestellt. Die feinen Muster werden per Laser aus den Karten geschnitten.
Wir befinden uns auf den Weg zu den alten Mauerwerken. Am Wegesrand ein feiner Quittenbaum.
Bei verkorxst werden aus Kork beispielsweise Uhren und Sonnenbrillen hergestellt. Kork zählt zu den nachwachsenden Naturmaterialien und ist daher nachhaltig. Aufgrund des weichen Materials fühlt es sich gut auf der Haut an und aufgrund der verschiedenen Maserungern wird jedes Stück zum Unikat.
Angekommen bei der Schlitzer Destillerie. Hier gibt es eine neue Gin-Sorte - Tonki-Kong ist veredelt mit Tonkabohne und Pfeffer. Gefällt uns. Wer mehr über die Schlitzer Destillerie und ihre Produkte (neben Gin werden auch Whiskey, Liköre und weitere Spirituosen hergestellt) erfahren möchte, der klickt einfach hier
Weitere Gin-Kreation - diesmal in Kombi mit Apfel. Der Bembelgin aus Hessen wird natürlich im Bembel angeboten.
Frau Herold, die Inhaberin des Unternehmens "Sinnesrauschen" stellt aus Bio-Zutaten Naturseifen, festes Bio-Haarshampoo, feste Deocreme, Körperbutter und viele andere Pflegeprodukte an. Hier bin ich wieder schwach geworden und habe mir eine pflegende Duschseife mitgenommen.
Unser Besuch neigt sich dem Ende zu. Absolutes Pflichtprogramm zum Abschluss für mich: einkaufen bei Oliven Ulli, hier gibt es - na klar - jede Menge Oliven aber auch ein köstliches Tomatenaioli, Fetakäse, Granatapfelcreme, Harissa, Champignons und und und. Ich hab mich reichlich eingedeckt, so dass ich heute Abend ein kleines Tapas-Essen veranstalten kann. :-)
Und was passt besser zu Fetakäse und Oliven - klar, noch ein frisch gebackenes Stück Brot vom Bauernhof Hahner. Hier duftet es sooo gut.
So, ich bin voll bepackt - mit leckerem Honigbier, Öl, Brot, griechischen Spezialitäten und Seife. Deshalb heißt es nun ab nach Hause. Vielen Dank für die vielen tollen Eindrücke, die wir bei den Herstellern sammeln durften. Dazu das bombastisch, fast schon wieder sommerlich-herrliche Wetter. Wir hatten einen fabelhaften Nachmittag.