Die DSGVO, so beliebt wie ein Flug mit der „Konrad Adenauer“. Auch diese Woche der Hinweis: Durch die eingebetteten Tweets kann Twitter, irgendetwas herausfinden, was Sie im Internet so machen. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.
Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist die Auswahl gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.
Die Katze der Oma ist gestorben und sie erklärt, dass die Katze nun im Himmel sei bei Gott!
— Frau Schlau (@Frau_Schlau__) November 27, 2018
Worauf der kleine Neffe fragt:
Und was macht Gott mit einer toten Katze?
Ich mache meiner Dreijährigen ihr Kita-Brot.
— Stefan Heinrichs (@stefnhs) November 23, 2018
-Papa, kannst du bitte Schinken drauf machen und nicht wieder Käse?
-Ja, klar, kein Problem.
-Danke! Elias mag Schinken lieber als Käse.
-
Auf dem Spielplatz.
— Cinnabrise (@Cinnabrise) November 24, 2018
„Ich bin 4 Jahre alt.“
Der Blick des anderen Kindes schweift in die Ferne, ein wehmütiges Lächeln umspielt seine Lippen.
„Ich war auch mal 4… Jetzt bin ich 5.“
*schließt die Tür auf*
— Mimmi's Mama (@MimmisMama) November 22, 2018
– Super gemacht Mama!
Man erwartet nicht sehr viel von mir
Die einen sagen Mathe, die anderen, die wohl schlimmste Sonntagsbeschäftigung der Welt.
— Janni Orfanidis (@LeJeck) November 25, 2018
„Mama, geht heute endlich der Adventskalender los?“
— Sassi (@liniertkariert) November 25, 2018
„Leider noch nicht.“
„Mama, morgen?“
„Nein. In ein paar Tagen.“
„Übermorgen?“
„Auch nicht.“
*Sohn überlegt
„Gib mir doch einen Adventskalender für meinen Adventskalender. Dann muss ich nicht mehr fragen.“
Mein Kind.
"Papa, ich habe Hunger auf Weihnachten!"
— Marcseillaise (@Das_BinIchHier) November 25, 2018
K1 hat schon verinnerlicht, worum es an Weihnachten wirklich geht.
Plätzchen Backen mit Kindern
— Perlenmama (@Yahneena) November 29, 2018
Vorstellung:
Niedliche Kekse und Kinder
Familienflausch
Realität:
Drölfzigtausend × "kannichaaaain?"
Sabberklumpige Zuckerstreusel
1000 Streusel auf dem Boden
Monsterkekse
Mehr Streusel als Plätzchen
Zuckerschock
Küchenchaos
Renovierungsbedarf
Der 4-Jährige hat ein Herz aus Knete zwischen die Plätzchen gelegt und nun weiß ich wie seine Liebe schmeckt…
— DavesKnifeShop (@guycalleddad) November 25, 2018
*geht Zähne putzen
Ich: "Was könnte ich Mama zu Weihnachten schenken?"
— SuperPapas (@superpapasein) November 24, 2018
Sohn: "Busenhalter"
Ich: "Ist aber nicht leicht den richtigen zu kaufen."
Sohn: "Doch, entweder schwarz oder weiß, so sehen die immer aus."
Sohn (7), Busenhalterexperte
Der 8jährige hat mir seine Weihnachtswünsche aufgezählt.
— Flötenton (@_Floetenton) November 23, 2018
Wenn Sie also morgen am Aldi diesen Typen mit Panflöte und Hund sehen, dann werfen Sie ihm doch bitte ein paar Euro in den Hut.
meine schwester: "du kannst deiner nichte zu weihnachten bettwäsche mit einhörnern schenken."
— katjaberlin (@katjaberlin) November 27, 2018
ich: "leichteste aufgabe ever!"
sie: "aber bitte keine hässliche."
ich: *nimmt den dezember frei, um so etwas zu finden*
"Ich rieche was, hast du gepupst, Mama?"
— Alex Znase (@Suraenjit) November 25, 2018
"Nein."
"Ich auch nicht. Du Papa?"
"Nein."
"Dann war es Papa."
Bitte??
Alterserscheinungen: wenn man bei Disneyfilmen plötzlich die Königinmutter besser versteht als die Prinzessin.
— Barbara Vorsamer (@vorsamer) November 24, 2018
Der Mann redet ein ernstes Wort mit dem 1-Jährigen. Der guckt. Hört zu. Guckt. Überlegt.
— Juju (@Wuseljule) November 25, 2018
Und steckt dem Mann den Schnuller in den Mund.
"Du hast Dich für die pinkfarbene Pokémon-Sammelbox entschieden?"
— boese_zunge (@soulfulrebel83) November 25, 2018
"Ja. X und Y werden mich wahrscheinlich auslachen. Dann sage ich einfach:,Kann ich ja nix für, dass du dich das nicht traust!'."
Harte Liebe für den 6jährigen.
In der Hölle musst du schlechtgelaunten Babys und Kleinkindern Sachen anziehen.
— Der Gasser (@magdasWasser) November 24, 2018
Wintersachen!
Mit Fingerhandschuhen!
Den ganzen Tag!
Da performe ich hingebungsvoll-inbrünstig in engelsgleichem Sopran Engelbert Humperdincks Kinderoper-Schlaflied für die kleine Maus und was hat sie dafür übrig?
— Capt. Jane Sparrow-McGonagall (@Therapiepueppi) November 26, 2018
“Psssssst, Mama!
Augen ßu!
Mund ßu!
Slaaafen!!!“
Pah. Alles Kunstbanausen hier.
Ich singe ein Weihnachtslied. Die Kleine steht mucksmäuschenstill neben mir, mit entrücktem Gesicht.
— Lucy in the Sky (@Lucyversum) November 28, 2018
"Na, du Süße, gefällt dir das?"
"Ich hab Kacka gemacht!"
„Mama? Ich kann nicht einschlafen. Ich brauche Gesellschaft.“
— Kleckerwingeln (@Kleckerwingeln) November 23, 2018
„Ok. Ich setze mich zu dir, bis du schläfst.“
„Nee. Ich hätte lieber ein Aquarium auf dem Nachttisch.“
Ich mag nicht sagen, dass ich gekränkt bin, aber DANN SOLL DER GUPPY GEFÄLLIGST MORGENS AUCH DIE BROTDOSE RICHTEN!
Die Kinder spielen "Ich sehe was, was du nicht siehst" im Hardcore-Modus: "Ich sehe was, was du nicht siehst, weil ich es auch nicht sehen kann"
— fairy dust cat (@ettercat) November 26, 2018
Habe den O-Saft von Sohn 3 ausgetrunken und hatte plötzlich Marmelade im Mund. Ich lern's auch einfach nicht.
— Gehobene Unterschicht (@Occupy_Mama) November 29, 2018
Hab das Baby jetzt seit etwas über drei Monaten und schon 4 mal als Ausrede benutzt, um irgendwo nicht hinzugehen. Hat sich schon gelohnt.
— Plastdickbottle (Christmas Version ) (@WurmAnDerSchnur) November 25, 2018
„Schau mal Papi“
— Padde (@padde_04) November 29, 2018
„Wow, du bist eine richtig hübsche Elsa.“
Und dann hätte mich der Blick der 4jährigen beinahe getötet, weil anscheinend nur Anna ZWEI Zöpfe hat.
Orrrr…
Schule. Immer nah an der Realität. pic.twitter.com/zSR2ktdtQQ
— Wunschkind-Blog (@gewuenschkind) November 28, 2018
Das Kind hat bei @DieMaus gesehen, wir man Reibekuchen macht und daher gibt es heute Reibekuchen.
— Danger Mouse (@octodontidae) November 24, 2018
Darf ich ein paar Themenvorschläge einreichen? "Aufräumen mit der Maus" wäre ein Anfang.
Zum Kindergeburtstag immer gleich um 8 Uhr Morgens einladen, sonst nervt das Kind ca 7 Stunden lang, wann denn endlich alle kommen.
— Hummelfee (@Hummelfee5) November 24, 2018
6.05
— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) November 28, 2018
Whatsapp meines Bruders aus Wien.
"Deine Tochter kam eben hier an. Wie heißt ihr Freund? Habs nicht verstanden."
"Keine Ahnung, aber erzähl es mir, wenn du es weißt!"
Wie aufregend.
Dachte sie studiert in Berlin.
Andere Mütter:
— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) November 25, 2018
"Vor meinen Kindern hatte ich ja keine Ahnung was Liebe überhaupt bedeuted!"
"Vor meinen Kindern habe ich meine Prioritäten total falsch gesetzt!"
Ich:
"Vor meinen Kindern hatte ich genügend Schlaf…und Brüste!"
K2: Cool, Zitronensaft macht, daß Äpfel nicht schrumplig werden!
— happyfeet (@12happyfeet12) November 27, 2018
K1: Ach darum hat Mama Zitronenshampoo!
2 Zimmer frei, Dachgeschoss!
Ich probiere ein Kleid an und die Tochter so: Mama, in dem Kleid siehst du aber schlank aus!
— Frau Laufstrumpf (@FrauLaufstrumpf) November 24, 2018
Hab der Tochter YouTube-Verbot gegeben. Und das Kleid gekauft.
Die Sechsjährige bewundert gerade ihre Muckis am Bauch.
— Mami Huntzefuntz (@krispels) November 23, 2018
Es sind Rippen. Aber ist doch schön, wenn man selbstbewusste Kinder hat.
Das Kind übt, E-Mails zu schreiben. "Du musst immer eine Lücke zwischen Punkt und Wort machen!"
— HummelFamilie (@HummelFamilie) November 29, 2018
Und das macht sie jetzt auch .Aber leider auf der falschen Seite .Ich muss mich wohl genauer ausdrücken .
„Mama, gell, ich darf mit meiner Mumu spielen?“
— Nana Minze (@frau_minze) November 29, 2018
„Ähm. Ja klar!“
„Ich spiele immer mit ihr, wenn ich im Bett liege!“
„Das ist ok, Schatz!“
„Mama, spielst du auch gerne mit deiner Mumu?“
Für 2,20 Euro bekommen die Leute in der Bahn heute ganz schön was geboten.
Die Kinder proben jeden Morgen den Weltuntergang.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) November 29, 2018
Ich bin mittlerweile bereit, ihn mit offenen Armen zu empfangen.
„Papa, weißt du, was ich heute anschauen will?“
— Child of Life (@wousel) 29. November 2018
„Zombieball?“
„Nein, es fängt mit Pippi an.“
„Pippi Zombieball?“
„Nein: Pippi Lang?“
„Pippi Langzombieball?“
„PAAPAAA!“
Und nichts bereitet besser auf anstrengende Menschen vor, als mich zum Vater zu haben.
Familie. Man freut sich immer wieder über die kleinen Dinge. Heute konnten wir K3 sogar die Haare waschen, ohne dass die Nachbarn wieder die Polizei gerufen haben…
— papajahre (@papajahre) November 25, 2018
Das schöne an Kindern ist, dass man immer irgendwo eine Tasse kalten Kaffee findet.
— Papp Satt (@HeidiLinden) November 27, 2018
Die Kinder haben morgens alle ihre Zahnpastaspucke weggespült, die Tuben zugeschraubt, ihre Frühstücksbrettchen weggeräumt und mir mittags ihre leeren Brotdosen gebracht.
— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) November 27, 2018
Und dann bin ich aufgewacht.
„Papa, wer ist das?“
— Darth Bambusbjørn (@pandaoptikum) November 28, 2018
„Das ist Mr Spock.“
„Ist der ein Elf?“
„Nein, der ist Vulkanier.“
„Aber seine Ohren sehen aus wie bei einem Elf.“
„Du hast auch grosse Füsse und bist kein Hobbit.“
„MAAAAAAMAAAAA….!“
Wenn ich den Sechsjährigen morgens wecke und er verschlafen mit irrer Frisur wildes Zeug redet, denke ich: ‚Oh je! Ich habe einen kleinen Boris Johnson!‘
— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) November 28, 2018
K2 (5): „Ich bin am frühesten von allen in der Familie wach – ich stehe schon nachts auf!“
— FamilienLabor (@FamilienLabor) November 25, 2018
Toll. Aus der Kategorie: Talente, die keiner braucht.
Der Mann schläft auf dem Sofa ein.
— Eulenschwalm-Muffin (@Birnenmuffin_3) November 28, 2018
Das Kind überlegt, nimmt den Zeigefinger in den Mund, überlegt, steckt den triefenden Zeigefinger ins väterliche Ohr.