Es gibt Dinge im Leben, die entscheiden sich schon in Kindertagen. So auch bei mir. Ich mochte Nektarinen schon immer lieber als Pfirsiche. Und das noch lange bevor ich entschied, keine Pelze zu tragen.
Und ich wollte schon immer Herrenschneiderin werden. Zu meinem vierten Christkindel war eine Kindernähmaschine mein größter Wunsch und die Enttäuschung umso größer, dass das Gerät defekt war und ich (für mich als felsenfest-ans-Christkind-Gläubige) unverstädlicherweise bis zum kommenden, verkaufsoffenen Werktag warten musste, bis ich mein heißgeliebtes Maschinchen sowie meine Nähkünste auf die Probe stellen konnte.
Mit sechzehn dann war ich fest entschlossen, die mir so ungeliebte Schule zu verlassen, um nun endlich in meinen Traumberuf zu starten. Nur schwer haben mich meine Eltern davon überzeugen können, zunächst mein Abitur fertig zu machen...Man weiß ja schließlich nie, ob sich die Berufswünsche einmal ändern!
Während meiner Abiturzeit las ich lieber die Vogue als Schiller, in Sachen Mode kannte ich mich sicher besser aus als in der Biochemie und Karl der Große lebte in meiner Zeit und nicht schon um 800 n.Ch. (auch das hat sich bis heute nicht geändert!) .
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Nektarinengalettes (6 Stk.)
180 g Mehl, 1 P. Vanillezucker und 2 EL geriebene Mandeln in eine Schüssel sieben und vermengen. 115 g nicht zu warme Butter in Würfeln dazu geben und einen groben Teig kneten. Nun 3 EL kaltes Wasser zügig untermengen. Den Teig in Folie gewickelt für eine Stunde im Kühlschrank lagern.
In der Zeit 3 Nektarinen klein schneiden, den Saft einer Limette, ein P. Vanillezucker, 3 TL flüssigen Honig sowie 2 TL Maisstärke in einer Schale verrühren und die Nektarinen untermengen.
Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen, sechs Kreise (ca 10 cm Durchmesser) ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Nektarinen auflegen und (sofern es dann Galettes werden sollen) den Teig rund herum in schönen Falten über das Obst legen, so dass aber die süssen Früchtchen in der Mitte noch sichtbar sind.
1 Ei mit etwas Milch verquirlen und die Ränder mit der Flüssigkeit einpinseln. Bei 180 °C etwa 35 min. backen.
Mit gerösteten Mandelblättchen und zerkleinertem Mandelkrokant bestreuen. Und bloß nicht warten, bis die Küchlein abgekühlt sind!
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Endlich die Schulzeit hinter mir gelassen, habe ich tatsächlich eine Herrenschneiderlehre gemacht, mit dem großen Ziel, einmal ein Studium in Modedesign zu absolvieren. Somit war es natürlich heute für mich auch ein Leichtes, den Teig meiner Galettes ganz akkurat und in wunderschönen Falten um meine Necktarinen zu drapieren. Aber was nutzt einem die beste Ausbildung, wenn der Teig nicht mitspielt und die Falten sich im Ofen verabschieden!
Aber die kleinen, süßen Küchlein schmecken auch ohne Fältchen himmlisch und Faltenröckchen mochte ich eh noch nie so besonders gerne!
Und wieder einmal war das fräulein glücklich
Nicht vergessen: Noch bis Sonntag habt ihr Zeit, ins Lostöpfchen zu hüpfen (Klick)
Und ich wollte schon immer Herrenschneiderin werden. Zu meinem vierten Christkindel war eine Kindernähmaschine mein größter Wunsch und die Enttäuschung umso größer, dass das Gerät defekt war und ich (für mich als felsenfest-ans-Christkind-Gläubige) unverstädlicherweise bis zum kommenden, verkaufsoffenen Werktag warten musste, bis ich mein heißgeliebtes Maschinchen sowie meine Nähkünste auf die Probe stellen konnte.
Mit sechzehn dann war ich fest entschlossen, die mir so ungeliebte Schule zu verlassen, um nun endlich in meinen Traumberuf zu starten. Nur schwer haben mich meine Eltern davon überzeugen können, zunächst mein Abitur fertig zu machen...Man weiß ja schließlich nie, ob sich die Berufswünsche einmal ändern!
Während meiner Abiturzeit las ich lieber die Vogue als Schiller, in Sachen Mode kannte ich mich sicher besser aus als in der Biochemie und Karl der Große lebte in meiner Zeit und nicht schon um 800 n.Ch. (auch das hat sich bis heute nicht geändert!) .
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Nektarinengalettes (6 Stk.)
180 g Mehl, 1 P. Vanillezucker und 2 EL geriebene Mandeln in eine Schüssel sieben und vermengen. 115 g nicht zu warme Butter in Würfeln dazu geben und einen groben Teig kneten. Nun 3 EL kaltes Wasser zügig untermengen. Den Teig in Folie gewickelt für eine Stunde im Kühlschrank lagern.
In der Zeit 3 Nektarinen klein schneiden, den Saft einer Limette, ein P. Vanillezucker, 3 TL flüssigen Honig sowie 2 TL Maisstärke in einer Schale verrühren und die Nektarinen untermengen.
Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen, sechs Kreise (ca 10 cm Durchmesser) ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Nektarinen auflegen und (sofern es dann Galettes werden sollen) den Teig rund herum in schönen Falten über das Obst legen, so dass aber die süssen Früchtchen in der Mitte noch sichtbar sind.
1 Ei mit etwas Milch verquirlen und die Ränder mit der Flüssigkeit einpinseln. Bei 180 °C etwa 35 min. backen.
Mit gerösteten Mandelblättchen und zerkleinertem Mandelkrokant bestreuen. Und bloß nicht warten, bis die Küchlein abgekühlt sind!
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Endlich die Schulzeit hinter mir gelassen, habe ich tatsächlich eine Herrenschneiderlehre gemacht, mit dem großen Ziel, einmal ein Studium in Modedesign zu absolvieren. Somit war es natürlich heute für mich auch ein Leichtes, den Teig meiner Galettes ganz akkurat und in wunderschönen Falten um meine Necktarinen zu drapieren. Aber was nutzt einem die beste Ausbildung, wenn der Teig nicht mitspielt und die Falten sich im Ofen verabschieden!
Aber die kleinen, süßen Küchlein schmecken auch ohne Fältchen himmlisch und Faltenröckchen mochte ich eh noch nie so besonders gerne!
Und wieder einmal war das fräulein glücklich
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