Letzte Woche freuten wir uns noch alle auf Fallout 4, dann kam die Nachricht, dass die Webseite mit dem Countdown ein Fake wäre und viele meiner Kollegen waren am Boden zerstört. Besonders betraf dies Justin (drummer24), der daraufhin seine Trauer im Alkohol ertrank. Wir hatten schon Angst, dass wir keine Videos & Titelbilder mehr für euch hätten, denn Justin schneidet nicht nur, er macht auch Grafiken. Heute stürmte er aber in die Redaktion und rief: “Fallout 4 lebt!!!” Verblüfft sahen wir auf. Nach einer kurzen Frage, ob er vergessen habe, dass das Ganze ein Fake gewesen war schüttelte er mit dem Kopf und zeigte uns die Neuigkeiten.
Die Kollegen von Kotaku haben einige Dokumente zugespielt bekommen, die auf ein Casting von Bethesda hinweisen. Die Dokumente sind in diesem Fall Textzettel mit Regieanweisungen. Darunter ist der bekannte Satz
“War. War never changes.”
Dieser zentrale Satz kam bisher in jedem Teil der Falloutserie vor und zwar ganz am Anfang. Bisher wurde der Satz von Schauspieler Ron Perlman (letzter Film Pacific Rim) gesprochen, nun scheint es die Stimme des Spielers zu sein, die diesen Satz spricht. Mit Freude wies Justin uns außerdem daraufhin, dass der Schauplatz des Spiels wohl Boston sei. Darauf hatten Gerüchte letztes Jahr bereits hingedeutet. Allerdings sei es nicht klar, ob es der einzige oder nur ein Schauplatz von vielen sei. Kotaku hält die Dokumente offenbar für echt. Auf ihrer Seite schreiben sie zudem, dass der zuständige Casting Director bereits an Dishonored und Skyrim mitgearbeitet hatte. Justin erzählte uns außerdem, dass die Dokumente offenbar verraten wie das Spiel anfangen soll: “Ihr sollt in einer Schlafkammer aufwachen und werdet dann später von einem Kerl namens Preston Gravey ins Commonwealth geschickt. Dieser Ort wurde in den anderen Spielen immer wieder erwähnt, aber weder besucht noch gezeigt. Daneben ist auch von einer Mission in einem MIT [Institut die Redaktio+n] die Rede. Allerdings ist nicht sicher ob das Ganze nur fürs Casting ist oder nicht doch im fertigen Spiel landet.”
Auch wenn wir uns noch nicht ganz sicher sind, ob die Gerüchte wahr sind, wir drücken allein um Justins Willen unsere durch radioaktiven Einfluß gewachsenen Daumen, denn eins ist sicher, noch so einen Schlag hält sein Verstand wohl nicht aus. Wir wollen hiermit Bethesda für Justins Geisteszustand verantwortlich machen, denn wenn ihr nochmals Fallout 4 verneinen solltet könnte sein Umfeld in Lebensgefahr schweben.