Fährschiffe gehen ans Stromnetz

Wenn die Fährschiffe künftig in den Hafen von Palma de Mallorca eingelaufen sind soll es heissen “Diesel aus und Stecker rein”. Nach den Plänen der Hafenbehörde (APB) sollen die Schiffe an den Liegeplätzen dann mit Strom versorgt werden.

Eine entsprechende Ausschreibung zur Umsetzung dieses Vorhabens, des sogenannten “Cold Ironing” – wie die Landstromversorgung von Schiffen während des Aufenthalts im Hafen in der Fachsprache heißt hat die “APB” ausgegeben.

Fährschiffe gehen Stromnetz

Für die Realisierung stehen 2,1 Millionen Euro zur Verfügung, 20% der Investitionssumme subventioniert die EU. Wenn die Ausschreibung erfolgreich vergeben wird soll das Vorhaben innerhalb von knapp einem Jahr umgesetzt werden.

Jorge Martín, Qualitäts- und Umweltbeauftragte der APB, sieht es als Pflicht für alle Häfen Emissionen und Lärm zu reduzieren und bezeichnet das Vorhaben als Voraussetzung, damit die Reedereien die Verschmutzung innerhalb der Häfen reduzieren.

Grafik: APB

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