Die Staatsanwaltschaft hat Verkehrspolizisten angewiesen, jeden Fahrer vor Gericht zu bringen, der eine Reihe von äußeren Anzeichen von Drogenkonsum zeigt, unabhängig von dem durchgeführten Speicheltest, und ihnen erlaubt, diese Handlungen als Beweismittel aufzuzeichnen.
Zu diesem Zweck hat sie der Guardia Civil, den Mossos d’Esquadra, der Ertzaintza, der Policía Foral de Navarra und der Policia Local einen “Bericht über externe Zeichen zur Bestimmung des Einflusses von Drogen auf das Fahren” übermittelt, der ab diesem Freitag (19.07.2019) in Kraft ist, damit sie die Symptome erkennen können und in denen die Leitlinien, in denen ein Gerichtsbericht ausgeführt wird, gekennzeichnet sind.
Dies wurde auf einer Pressekonferenz vom koordinierenden Staatsanwalt für Straßenverkehrssicherheit, Bartolomé Vargas, erklärt, der darauf hinwies, dass das Ziel darin besteht, zu versuchen, die Agenten nicht allein in Verwaltungsakten zu lassen, die mit Sanktionen enden, sondern Bescheinigungen zu bilden, die zu Gerichtsverfahren führen, in denen Richter die Beweise bewerten, um festzustellen, ob es zu einer Verurteilung kommen kann.
Er hat darauf hingewiesen, dass von den 53.173 Verurteilungen, die 2018 wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und Drogen verkündet wurden – zehn Prozent mehr als 2017 – weniger als zweihundert für letztere waren.
Bartolomé Vargas hat darauf hingewiesen, dass dies die Antwort der Generalstaatsanwaltschaft auf die Daten ist, die am Mittwoch vom Instituto Nacional de Toxicología zur Verfügung gestellt wurden, die zeigen, dass Fahrer, die bei Verkehrsunfällen nach dem Konsum von Drogen, insbesondere Cannabis und Kokain, getötet wurden, im letzten Jahrzehnt um fast neun Prozentpunkte gestiegen sind, von 10,7 Prozent im Jahr 2008 auf 19,1 Prozent im Jahr 2018.
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