Facebook bekommt ernstzunehmende Konkurrenz. Die Macher von „Diaspora“ hatten es schon angekündigt, aber anfangs gab es noch diverse Schwierigkeiten. Jetzt ist man soweit und der Termin für den Start steht fest. Am 15. September 2010 will das soziale Netzwerk starten.
Alles begann mit dem Ärger um die Datensicherheit bei Facebook. Obwohl bei dem bekanntesten aller sozialen Netzwerke einiges geändert wurde, sind einige User noch der Meinung, dass ihre Privatsphäre nicht wirklich gewahrt wird.
Vier New Yorker taten sich zusammen und beschlossen, eine Alternative zu Facebook zu schaffen. Die vier 19 bis 22-Jährigen Studenten starteten das Projekt und hatten gleich zu Beginn das Problem, die benötigten 10.000 Dollar aufzubringen. Doch zur Überraschung aller Beteiligten, kamen in kürzester Zeit Spenden von über 200.000 Dollar zusammen. Sogar Facebook-Gründer Mark Zuckerberg beteiligte sich mit einer Spende.
„Diaspora“ will technisch andere Wege gehen, als Facebook und basiert auf dem „peer to peer“-System. Die Mitglieder des Dienstes haben die volle Kontrolle über ihre Daten. Anders als bei Facebook wird kein eigener Server mehr benötigt und zusätzliche Datensicherheit wird durch eine neue Datenverschlüsselung gegeben.
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