Vulkanausbruch auf Sumatra

Vulkanausbruch auf Sumatra

Der Mount Sinabung spuckt wieder Feuer. Auf der indonesischen Insel Sumatra brach in der Nacht zum Sonntag der Vulkan aus. Bis zu 1.500 Meter hoch schleuderte der Vulkan Rauch und Asche und Tausende Menschen flüchteten aus der Gefahrenzone.

Der Ausbruch des Mount Sinabung kam unerwartet. Gegen Mitternacht gab es einen gewaltigen Knall und plötzlich schossen Rauch und Asche in die Luft. Die Eruption war so heftig, das die Aschewolke 1.500 Meter in die Höhe katapultiert wurde. Augenzeugen berichteten, das gleich nach dem Ausbruch Lava zu sehen war, die den Berg herunter floss. Auf Sumatra wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen und die Menschen wurden aufgefordert, mit Tüchern vor dem Mund die Gefahrenzone zu verlassen. Hilfskräfte mussten über 10.000 Menschen evakuieren. Bereits kurz nach dem Vulkanausbruch sank die Sicht, durch die herabfallende Asche, auf wenige Meter.

Ein Mann soll wegen Atemproblemen während der Evakuierung gestorben sein. Über weitere Tote und Verletzte ist bisher nichts bekannt. Die Menschen wurden in weiter entfernten Schulen und anderen Einrichtungen untergebracht, auch Zeltunterkünfte wurden errichtet.

Zum ersten mal seit 400 Jahren brach der Mount Sinabung wieder aus. Er liegt auf dem sogenannten „Feuerring“ im Pazifischen Ozean, wo es besonders viele Erdbeben und Vulkanausbrüche gibt. Auf 17.000 Inseln ist der Mount Sinabung nur einer von über 500 Vulkane.


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