EZB betrügt weiter Rentner und Sparer im Sinne der Politiker

EZB betrügt weiter Rentner und Sparer im Sinne der PolitikerSchon seit langem können deutsche und europäische Politiker ihre Ziele fast nur noch mit Lug und Trug erreichen.

Nehmen Sie als Beispiele für die schlimmsten Zusammenhänge doch einfach nur

  • die Verarmung aller Deutschen durch Umverteilung von Arm nach Reich,
  • die Enteignung der Sparer durch Negativzinsen,
  • die Abschaffung des Bargeldes, um Negativzinsen auch dauerhaft durchsetzen zu können (und dabei den Bürgern dauerhaft tief in die Lebensführung schauen)
  • und last not least den Betrug an Rentnern um ihre Lebensleistung im Alter.

Heute hat der italienische Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi, der schon seit zwei Jahren die Gelddruckmaschine auf Volllast laufen lässt und durch Negativzinsen alle Sparer beraubt, verkündet, dass die Nullzinsen noch sehr lange bleiben sollen.

Die Lüge von der angeblich nötigen 2-Prozent-Inflation

Eine der dreistesten und gefährlichsten Lügen war ja die Begründung für diesen Diebstahl: Die EZB mache sich Sorgen, weil sie wegen der immer geringeren Inflation eine Deflation, also eine Abwärts-Preisspirale, erwarte, die die gesamte Wirtschaft in einen Abwärtsstrudel taumeln lassen würde. Man müsse wieder eine Mindest-Inflation von 2 Prozent haben, bevor die Zinsen wieder hochgesetzt werden könnten.

Ein ziemlicher Schwachsinn, den der Herr Draghi und seine Hintermänner wie Schäuble & Co. da in den Raum gestellt haben. Und jetzt ist es auch beweisbar, dass es bei den Negativzinsen um alles andere gehen mag – aber nicht um zu niedrige Inflation!

Trotz steigender Verbraucherpreise und einer Inflation von über 2 Prozent will die EZB nämlich weiter die Märkte mit billigem Geld überschwemmen. Vielleicht muss man Italiener sein, um das zu verstehen.

Da die Inflation wieder auf dem von der EZB gewünschten Level ist und die Zinsen trotzdem nicht wieder erhöht werden, muss die Begründung für die Gelddruckerei simpel und einfach eine Lüge von Mario Draghi und seinen Vorstandskollegen gewesen sein.

Neue Regel: Was zu sehr schief läuft, zählt einfach nicht mehr

Deshalb versucht sich Draghi jetzt mit einer begriffliche Abwertung: Er verweist darauf, dass er mehr so eine Art „bereinigte“ Inflation als Messlatte für die steigenden Preise im Auge hat, bei der die Kosten für Energie und Lebensmittel, die ja beide die größten Preistreiber der aktuellen Inflation sind, nicht berücksichtigt werden. Damit haben wir plötzlich keine Inflation mehr, obwohl wir Bürger weiterhin die immer höher kletternden Preise für Energie und Lebensmittel berappen müssen.

Da kann man sich doch wirklich nur noch an den Kopf fassen. Es ist wie die dicke Frau, deren altes Maßband einen Hüftumfang von 180 cm anzeigt. Und schon macht sich die intelligente Lady ein neues Maßband, das nur noch 60 cm Hüftumfang auf der Skala zeigt. Bei unveränderter Hüfte natürlich!

Fotos: Wikipedia/CC BY-SA 3.0/Simsalabimbam und Twitter

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