Das Arduino-kompatible IoT-Board FluoWiFi

Das Arduino-kompatible IoT-Board FluoWiFiEs ist nicht türkis wie der Arduino Uno, sondern orangerot, das neue Minirechner-Board FluoWiFi, das der Arduino-Mitgründer Gianluca Martino pinkompatibel zu den bekannten und beliebten Arduino-Rechnern jetzt im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter anbietet.

Die Hardware des Minirechners

Die kleinen Rechner für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) enthalten ein ESP32-Modul von Espressif, das WLAN (2,4 GHz) und Bluetooth Low Energy (BLE) mitbringt. Damit sollen eine Reihe an Protokollen und Diensten für das IoT genutzt werden können, von MQTT bis IPv6 und HTTPS. Der eigentliche Mikrocontroller des Boards ist ein ATmega644p aus der 8-Bit-Familie von Atmel, die auch die anderen Arduino-Boards powern.

Der FluoWiFi ist kompatibel mit den zahlreichen vorhandenen Aufsteckplatinen für Arduinos. Darüber hinaus zielt er sich wie auch schon der Uno vor allem auf Einsteiger. Dabei soll beim FluoWiFi besonders das Internet der Dinge im Fokus stehen.

Neben dem Mikro-USB-Anschluss gibt es auch einen Hohlstecker für die Spannungsversorgung mit 6 bis 20 Volt. Der Stromverbrauch der Platine soll bei 250 mA liegen, was auch schon Espressif für den ESP32 angibt. Das Board hat auch einen Slot für eine SD-Speicherkarte.

Tools zur Programmierung

Die neue Platine kann natürlich mit der bekannten Arduino-Entwicklungsumgebung programmiert werden. Nach Einrichtung des WLAN funktioniert das auch drahtlos.

Auch das ESP32-Modul selbst lässt sich über die Arduino-IDE programmieren, allerdings mit kleinen Umwegen. Mit FluoTube soll außerdem noch eine eigene, einfach zu programmierende Schnittstelle für IoT-Anwendungen hinzukommen.

FluoWiFi schnell und günstig via Crowdfunding

Die FluoWiFi-Boards können auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter vorbestellt werden und sollen bei Erfolg der Kampagne schon im Mai dieses Jahres ausgeliefert werden. Ein einzelnes Board soll 25 Pfund (ca. 29 Euro) kosten, später werden dann 30 Pfund (35 Euro) fällig.

Auch ein Starterkit mit Bauteilen und Anleitungen für Einsteiger ist geplant, für das aber noch keine Details vorliegen. Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 26. März. Bisher ist mit 22.500 Pfund schon genau die Hälfte des angepeilten Finanzierungsziels von 45.000 Pfund zusammengekommen.


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