Ex-König Michael I hat heute dem rumänischen Volk eröffnet, dass er fortan keiner derer von Hohenzollern-Sigmaringen mehr sein möchte. Die königliche Verlautbarung aus Bukarest im Wortlaut:
"Wir, Mihai I (Michael I), in der Funktion der unbestrittenen Autoriät das Chef des Köngilichen Hauses von Rumänien, gebe unter Bezug auf eine Entscheidung unseres geliebten Großvaters König Ferdinand I, mit der er eine nationale und königliche Dynastie unseres Königlichen Hauses herbeiführen wollte und angesichts meiner Schuld gegenüber der Geschichte, gegenüber meinen Ahnen und Nachfolger unter Bezug auf Artikel 1 (10), 15 und der Anlage 1 der Grundregeln der königlichen Familie von Rumänien, aus freiem Willen handelnd bekannt: Artikel 1 Der Bruch aller historischen und dynastischen Verbindungen mit dem Haus Hohenzollern."
Der König fantasiert weiter: "Beginnend mit dem 10.Mai 2011 wird kein Mitglied der Königlichen Familie Rumänien mehr einen Titel tragen, der aus dem Fürstengeschlecht der Hohenzollern kommt. Dies gilt auch bezogen auf die Berechtigung, diesen Titel zu tragen. Das Haupt des königlichen Hauses von Rumänien bleibt die einzige Autorität, um die Annahme eines Titels oder Auszeichnung zu genehmigen oder zu akzeptieren".
Ist mit dieser Aktion das rumänische Köngishaus noch zu retten? Meint der König, dass ihn das Volk wieder haben will, wenn er sich nur recht rumänisch zeigt? Lächerlich ist das Festhalten an einem "königlichen rumänischen Haus", das es schon längst nicht mehr gibt. Es gibt nur noch eine Handvoll Leute, die einmal dazu gehörten.
1866 wurde vom damaligen Ministerpräsidenten Ion Brătianu in Rumänien das Haus Hohenzollern zum Herrschergeschlecht des Landes auserwählt. 1947 zwang ihn das kommunistische Rumänien zur Abdankung und zum Verlassen des Landes. Der Wunsch, das Herrschergeschlecht wieder zu haben, ist bei den meisten Rumänen reichlich unterentwickelt.
News.de beschreibt die Situation des rumänischen Königshauses: "In Rumänien wird das Königshaus meist mit Kopfschütteln, nicht selten mit Spott bedacht. Untadelig und außerhalb jeden Zweifels ist Michael I., der das Land von 1927 bis 1930 und von 1940 bis 1947 regierte. Doch der 81-Jährige, der meist in einem Herrenhaus bei der westrumänischen Stadt Arad lebt, kann nicht mehr in die aktuelle Politik eingreifen. Das macht an seiner Stelle sein bürgerlicher Schwiegersohn Radu Duda, der mit Michaels Tochter Margarete verheiratet ist. Der frühere Schauspieler nahm den klingenden Titel «von Hohenzollern-Veringen» an, sehr zur Unzufriedenheit der deutschen Hohenzollernfamilie. Er lässt kein Mikrofon und keinen Reporter aus, um über «seine» Königsfamilie zu lamentieren."
Und was macht nun Radu Duda ohne Titel?
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Informationsquelle:
"Wir, Mihai I (Michael I), in der Funktion der unbestrittenen Autoriät das Chef des Köngilichen Hauses von Rumänien, gebe unter Bezug auf eine Entscheidung unseres geliebten Großvaters König Ferdinand I, mit der er eine nationale und königliche Dynastie unseres Königlichen Hauses herbeiführen wollte und angesichts meiner Schuld gegenüber der Geschichte, gegenüber meinen Ahnen und Nachfolger unter Bezug auf Artikel 1 (10), 15 und der Anlage 1 der Grundregeln der königlichen Familie von Rumänien, aus freiem Willen handelnd bekannt: Artikel 1 Der Bruch aller historischen und dynastischen Verbindungen mit dem Haus Hohenzollern."
Der König fantasiert weiter: "Beginnend mit dem 10.Mai 2011 wird kein Mitglied der Königlichen Familie Rumänien mehr einen Titel tragen, der aus dem Fürstengeschlecht der Hohenzollern kommt. Dies gilt auch bezogen auf die Berechtigung, diesen Titel zu tragen. Das Haupt des königlichen Hauses von Rumänien bleibt die einzige Autorität, um die Annahme eines Titels oder Auszeichnung zu genehmigen oder zu akzeptieren".
Ist mit dieser Aktion das rumänische Köngishaus noch zu retten? Meint der König, dass ihn das Volk wieder haben will, wenn er sich nur recht rumänisch zeigt? Lächerlich ist das Festhalten an einem "königlichen rumänischen Haus", das es schon längst nicht mehr gibt. Es gibt nur noch eine Handvoll Leute, die einmal dazu gehörten.
1866 wurde vom damaligen Ministerpräsidenten Ion Brătianu in Rumänien das Haus Hohenzollern zum Herrschergeschlecht des Landes auserwählt. 1947 zwang ihn das kommunistische Rumänien zur Abdankung und zum Verlassen des Landes. Der Wunsch, das Herrschergeschlecht wieder zu haben, ist bei den meisten Rumänen reichlich unterentwickelt.
News.de beschreibt die Situation des rumänischen Königshauses: "In Rumänien wird das Königshaus meist mit Kopfschütteln, nicht selten mit Spott bedacht. Untadelig und außerhalb jeden Zweifels ist Michael I., der das Land von 1927 bis 1930 und von 1940 bis 1947 regierte. Doch der 81-Jährige, der meist in einem Herrenhaus bei der westrumänischen Stadt Arad lebt, kann nicht mehr in die aktuelle Politik eingreifen. Das macht an seiner Stelle sein bürgerlicher Schwiegersohn Radu Duda, der mit Michaels Tochter Margarete verheiratet ist. Der frühere Schauspieler nahm den klingenden Titel «von Hohenzollern-Veringen» an, sehr zur Unzufriedenheit der deutschen Hohenzollernfamilie. Er lässt kein Mikrofon und keinen Reporter aus, um über «seine» Königsfamilie zu lamentieren."
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