Eurovision Song Contest : ein Überblick

Eurovision Song Contest : ein ÜberblickStammleser müssen heute und morgen ganz tapfer sein, der Bänkelsänger tobt wieder mal seine ESC-Begeisterung aus:
Im letzten Jahr lag ich mit meiner Prognose ja gar nicht so schlecht, dieses Jahr will ich erneut wagen, den größten Musikwettbewerb der Welt stimmungsvoll einzuläuten und auch die hoffnungsvollsten und interessantesten Songs und Künstler herauszuheben. Dass dabei mein Augenmerk dem Folk- und seinen Verwandeten gilt, ist nicht überraschend, da in diesem Jahr aber relativ wenig in dieser Richtung im Finale passieren wird, gibt's ein wenig mehr Vielfalt unter meinen Vorschlägen, los geht's:
Paradise Oskar - Da Da DamÜber den netten finnischen Jungen von Nebenan, der mit verschmitztem Lächeln nur zu Gitarre singt und dabei die Welt verbessern will, hatte ich schon im Januar berichtet, jetzt ist er der erste Starter des Finales und inzwischen ein hochgehandelter Geheimtipp.
Getter Jaani - Rockefeller StreetDie bonbonfarbene Kulisse und das strahlende und quirlige Auftreten der Estin machen den Song zu einem quietschbunten Popsong, in dem viel passiert. Augen auf und nicht erschrecken.
Dino Merlin - Love In RewindDas ist Folk mit (Balkan-)Seele. Wenn der graue Wolf zur Gitarre in leider leidlich schlechtem Englisch über die Bühne wandert, kommt ein wenig Nostalgiefeeling auf. Der bosnische Beitag ist einer der "Grower" seit dem Halbfinale.
Raphael Gualazzi - Madness Of LoveItalo-Jazz, der wirklich gut und luftig daher kommt und bei dem man es dem Sänger anmerkt, dass er wirklich Spaß hat, wenn er am Piano sitzt.
und zum Schluß den Topfavoriten:
Amaury Vassili - SognuNach den Vorschußlorbeeren und unglaublich guten Wettquoten bei den Buchmachern dieser Welt müsste der französische Tenor mit der Wallmähne jetzt schon das gläserne Mikro in Händen halten, nicht mal zu nrecht, denn sein korsischer Bolero ist echt fein:
 
Wie gehabt, wünsche ich denen die gucken, einen fabelhaften Fernsehabend, denjenigen die es eben nicht anschauen Durchhaltevermögen, denn ab Montag gibt es den Bänkelsänger in seiner normalen Form zurück und sage jetzt todesmutig voraus, dass der nächste Grand Prix nicht in Deutschland, wohl aber gut in Finn-, Ir- oder Estland stattfinden könnte. 

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