Harte Zeiten für Europa, selbst dort, wo es den Gürtel traditionell eng geschnallt hat. Weil die Schuldenkrise drückt und die nächste zyklische Krise des Kapitalismus vor der Tür steht, verordnet sich die Europäische Union noch einmal ein straffen Sparprogramm. Nach 16-stündigen Verhandlungen, so berichtet die "Welt", stehen harte und tiefe Einschnitte für das kommende Haushaltsjahr fest.
In engagierten Ringen im Dienst der Bürger konnten sich Vertreter der EU-Länder und des Europaparlamentes darauf einigen, dass die Verwaltung des vereinten Europa sich selbst auf eine Art Krisendiät setzt. Verglichen mit dem laufenden Jahr steigen die Ausgaben um etwa zwei Prozent oder umgerechnet 2,5 Milliarden Euro auf nunmehr 129 Milliarden Euro. "Der Realismus hat gesiegt“, habe der Europaparlamentsabgeordnete Alain Lamassoure der gestiegenen Sparhaushalt gelobt.
In engagierten Ringen im Dienst der Bürger konnten sich Vertreter der EU-Länder und des Europaparlamentes darauf einigen, dass die Verwaltung des vereinten Europa sich selbst auf eine Art Krisendiät setzt. Verglichen mit dem laufenden Jahr steigen die Ausgaben um etwa zwei Prozent oder umgerechnet 2,5 Milliarden Euro auf nunmehr 129 Milliarden Euro. "Der Realismus hat gesiegt“, habe der Europaparlamentsabgeordnete Alain Lamassoure der gestiegenen Sparhaushalt gelobt.