Mit sparsamen Geräten die Haushaltskasse schonen und die Energiewende stützen
Bei der Anschaffung größerer Haushaltsgeräte ist der Blick auf das EU-Energieeffizienzlabel für mehr als jeden zweiten Bürger schon eine Selbstverständlichkeit: Dies ergab eine aktuelle Umfrage der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena). Auf dem blau-weißen EU-Label lässt sich der Verbrauch von Kühlschrank, Spülmaschine oder Wäschetrockner ablesen: eine Entscheidungshilfe beim Kauf, die den Verbrauch von Modellen gleichen Gerätetyps transparent und vergleichbar macht.
Vor allem ältere und ineffiziente Geräte belasten die Haushaltskasse. In nahezu jedem zweiten deutschen Haushalt sind mehrere Kühlschränke oder Kühl-Gefrier-Kombinationen vorhanden. Ein Drittel besitzt zwei Geräte dieses Typs, elf Prozent sogar drei. Die Sparpotenziale sind erheblich, wie die dena errechnet: Bis zu 41 Euro im Jahr spart eine Kühl-Gefrier-Kombination der besten Effizienzklasse A+++ gegenüber der Klasse A+. Bei einem intensiv genutzten Wäschetrockner spart man mit einem energieeffizienten Gerät sogar bis zu 113 Euro Stromkosten im Jahr.
Die Topgeräte-Datenbank der Initiative EnergieEffizienz ermöglicht es Nutzern, besonders energieeffiziente Haushaltsgeräte miteinander zu vergleichen und die konkret in Euro angegebene Stromkostenersparnis abzulesen. So zeigt sich schnell, ob ein vermeintliches Schnäppchen über die Nutzungszeit hinweg nicht doch zum teuersten Gerät wird.
Bilder: djd/Initiative EnergieEffizienz, dena/thx