eSport: Potenzial für olympische Disziplin!?

Der ehemalige Blizzard-Entwickler Rob Pardo ist fest davon überzeugt, dass eSport das Potenzial einer olympischen Disziplin besitzt. Bislang fehlt aber die weltweite Anerkennung als Sport.

eSport: Potenzial für olympische Disziplin!?

eSport – Definitiv massentauglich!

Ob Asien, Europa oder Amerika – der eSport genießt nahezu weltweit eine große Aufmerksamkeit und gilt oft auch als angesehene Beschäftigung. Manche Regionen kennen den digitalen eSport sogar als echten Sport an. Bisher sind solche Zustimmungen aber sehr umstritten, was Blizzards ehemaliger Chief Creative Officer Rob Pardo aber vollkommen ungerecht findet. Er ist vielmehr davon überzeugt, dass eSport irgendwann eine olympische Disziplin werden könnte, wie er gegenüber BBC äußerte.

“Da gibt es ein sehr gutes Argument dafür, dass eSports eine olympische Disziplin wird. Ich denke, die Art, wie man eSports betrachtet, sieht so aus, dass es sehr fordernd und kompetitiv ist. Du schaust auf die professionellen Spieler und die Reflexe sind blitzschnell. Und sie müssen sehr schnelle Entscheidungen ganz nebenbei treffen. Wenn du auf ihre Aktionen pro Minute schaust, sie gehen über 300.”

Schaut man aber auf die Definition von Sport, dann beschreibt dies einen Vorgang mit physischer Anstrengung und abgesehen von der Maus- und Tastaturbenutzung finden beim eSport keine weiteren physische Vorgänge dauerhaft statt. Ein gutes Gegenargument ist allerdings Schach, das sehr wohl als Sport anerkannt ist oder sogar schon eine Disziplin bei den olympischen Spielen darstellte.


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