Malware-Alarm: Der. Skandal um russische Hacker nimmt eine noch gefährlichere Wende. Während 35 russische Spione nach der Ausweisung durch die Obama-Administration das Land verlassen, wurden auf einem Laptop eines Behördengebäudes im US-Staat Vermont, das mit dem Stromnetz in Verbindung steht, ein gefährlicher Hacker-Code entdeckt.
Die schädliche Software (Malware) war von Cyber-Securtity-Experten auf einem Computer in den Büros des „Burlington Electric Department“ entdeckt worden, als ein systemweiter Scann der Computer durchgeführt wurde, so die „Daily News“.
Alarmierend: Der Code war identisch mit der Malware, die beim Angriff auf die Server von Hillary Clintons Wahlkampfteam und der Demokraten-Partei verwendet wurde. Offizielle in Vermont gaben bekannt, dass der infizierte Laptop sofort isoliert und die Bundesbehörden informiert wurden.
Der Zwischenfall führt nun zu hoher Nervosität in den USA: Computer-Experten hatte lange davor gewarnt, dass Hacker in lebenswichtige Systeme wie die Strom- oder Wasserversorgung eindringen, Manipulationen vornehmen oder gar Cyber-Angriffe starten könnten. Eine Lahmlegung des Stromnetzes könnte zum Chaos in ganzen Regionen führen.
Jetzt wird hochnervös gefragt: Wo haben russische Hacker sonst noch ihre Malware versteckt?