…sagt mein Sarkomspezialist.
Das bedeutet im Klartext: Der Arm bleibt dran und die neuen Sarkome – ja, Mehrzahl, es sind vier Stück – werden von ihm einzeln, aber in einer OP, entfernt.
Die Lage des einen Tumors ist nach wie vor als blöd zu bezeichnen. Er liegt genau neben dem Ellenbogen. Aber auch dieser wird – höchstwahrscheinlich sogar ohne Beeinträchtigung des Gelenks – zu entfernen sein. So schnell wie möglich will er jetzt einen Termin für die OP finden.
Sicher werde ich anschließend einige Wochen gehandicapt sein, aber besser, den Arm nicht bewegen zu können, als ihn gar nicht mehr zu haben.
Mir ist eine wahre Felsenlawine vom Herzen gefallen, als ich das gehört habe. Und wieder einmal bin ich dankbar, einen Spezialisten an meiner Seite zu haben, der sein Handwerk versteht.
Leider hat er mir auch mitgeteilt, dass bei mir in kürzeren oder längeren Abständen immer wieder Sarkome auftreten werden (die Wahrscheinlichkeit beträgt 95 %). Gleichzeitig versuchte er mir Mut zu machen und erzählte von einer Patientin, die seit ca. zehn Jahren bei ihm mit wiederkehrenden Sarkomen in Behandlung ist, ohne dass er bei ihr eine Amputation vornehmen musste. Frei nach dem Motto, „wenn sie noch lebt und alle Gliedmaßen hat , schaffen wir das bei Ihnen auch“….
Ich schaue also, trotz der neuen Diagnose, positiv in die Zukunft!
An dieser Stelle bedanke ich mich bei Euch für die vielen lieben Kommentare und die Anteilnahme! Es ist schön, so eine Community zu haben!!!
Fühlt Euch ganz lieb gegrüßt und umarmt.