Da ich mich schon eine ganze Weile mal wieder mit Herr Carlsberg treffen wollte - haben wir das mit einer Runde Golf in seinem neuen Golfclub verbunden. So oft kommt man ja als Crossgolfer nicht auf einem Platz und im Dresdner Golfpark wurden mir da auch gar keine Steine in den Weg gelegt - da ein fettes Danke nach Sachsen.
Greenfee bezahlt, Ein wenig einschlagen gehen, putten üben und dann konnte es auch schon los gehen. Die Bahnen sind für Crossgolfer im allgemeinen schon recht lang und mit 340 Meter, ist die Bahn 1 nicht gerade kurz.
Schon an Bahn 2 habe ich mir selber ein Bein gestellt und den Ball nach rechts an das seitliche Wasser geschlagen und damit genau vor die Bäume die rechts am Bildrand stehen. Eh ich da wieder raus war, hatte ich 4 Schläge mehr auf der Karte....
Auch auf Bahn 3, einem Dogleg nach links, habe ich zu viele Schläge gebraucht. Auch wenn mein Pitch nur cm neben der Fahne liegen blieb. Dafür hatte ich auch einen kleinen Frosch, dem ich erst mal das Leben retten musste - nicht das der noch Bekanntschaft mit meinem Ball schließen musste.
Nach den 2 miesen Bahnen ging es dann für mein Spiel wieder aufwärts, auch das gut von Bunkern gesichterte Grün der 4 war keine Problem. Auch hier blieb mein Pitch nur cm vom Loch liegen - nach dem der Ball den Stock getroffen hatte.
Weiter ging es mit eine Reihe von langen Bahnen, die ich mit Bogey oder Doppel Bogey spielen konnte.
Schön auch das Par 3 von Bahn 8 - ein Inselgün. So was hat ja dann doch fast jeder Golfplatz. Auch wenn mein erster Abschlag glatt das Wasser gefunden hat, konnte ich dann doch eine 5 auf die Scorekarte schreiben - so schlecht lief es dann doch wieder nicht für mich....
Auch die 9. Bahn hatte noch einmal Wasser als Hindernis, schon am Abschlag musste ein Teich überwunden werden und auch das Green des Par 5 lag jenseits von Wasser. Hier konnte ich noch einmal ein Bogey notieren.
Einen kleinen Verbesserungsvorschlag habe ich dann noch für den Greenkeeper - für die Blinden Bahnen (also wo man die Fahne nicht sehen kann), solltet ihr in der Linie zur Fahne einen Stock auf dem Fairway platzieren - das kenne ich so aus Schottland und macht die Orientierung für Fremde Spieler leichter.
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