Die französische Webseite "Sortir du nucléaire" (Ausstieg aus der Atomkraft) schreibt derzeit:
"Die 58 französischen Atomkraftwerke erreichen langsam das Alter, in dem sie außer Betrieb gesetzt werde müssten. Von heute bis 2035 planen der Staat und EDF 14 Atommeiler still zu legen. Das bedeutet, dass 44 weitere in Betrieb bleiben, obwohl sie bereits ein biblisches Alter erreicht haben."
"Sortir du nucléaire" veröffentlicht nebenstehende Karte, auf der Standort und Alter der französischen Atomkraftwerke ersichtlich sind. Beim Betrachten solle man allerdings bedenken, dass die wichtigsten Stücke eines Atomkraftwerks (Reaktorbehälter, Sicherheitsbehälter aus Beton usw.) nicht ersetzbar sind und sich daran erinnern, dass bereits 1.775 "Anomalien" auf 42 Reaktoren festgestellt wurden.
Nichts desto trotz scheine die französische Nuklearwirtschaft vor neuen Plänen nur so zu sprudeln. Statt sich um Rückbau der alten Schrottmeiler zu kümmern und die Produktion von Atommüll zu stoppen, würden neue Produktideen auf den Markt geworfen wie ein Billig-EPR, riesige Abklingbecken, Wäschereien für kontaminierte Kleidung oder neue Endlagerstätten für radioaktive Abfälle. "Die Nuklearisation des Landes ist in vollem Gange", schließt "Sortir nu nucléaire" aus den derzeitigen Plänen.
"Die 58 französischen Atomkraftwerke erreichen langsam das Alter, in dem sie außer Betrieb gesetzt werde müssten. Von heute bis 2035 planen der Staat und EDF 14 Atommeiler still zu legen. Das bedeutet, dass 44 weitere in Betrieb bleiben, obwohl sie bereits ein biblisches Alter erreicht haben."
"Sortir du nucléaire" veröffentlicht nebenstehende Karte, auf der Standort und Alter der französischen Atomkraftwerke ersichtlich sind. Beim Betrachten solle man allerdings bedenken, dass die wichtigsten Stücke eines Atomkraftwerks (Reaktorbehälter, Sicherheitsbehälter aus Beton usw.) nicht ersetzbar sind und sich daran erinnern, dass bereits 1.775 "Anomalien" auf 42 Reaktoren festgestellt wurden.
Nichts desto trotz scheine die französische Nuklearwirtschaft vor neuen Plänen nur so zu sprudeln. Statt sich um Rückbau der alten Schrottmeiler zu kümmern und die Produktion von Atommüll zu stoppen, würden neue Produktideen auf den Markt geworfen wie ein Billig-EPR, riesige Abklingbecken, Wäschereien für kontaminierte Kleidung oder neue Endlagerstätten für radioaktive Abfälle. "Die Nuklearisation des Landes ist in vollem Gange", schließt "Sortir nu nucléaire" aus den derzeitigen Plänen.