Es kotzt mich an: Diese ewige nervige Jobsuche! Herr Gott nochmal!

Einen Job zu suchen, ist kein Spaziergang. Die Suche nach der neuen Herausforderung ist nervenaufreibend und langwierig. Es gibt viele Stolpersteine und ärgerliche Bedingungen.
Es kotzt mich an: Diese ewige nervige Jobsuche! Herr Gott nochmal!
Nur klassische Jobs
Wer noch in Zeitungen nach einem Job sucht, trifft sowieso nur auf die altbewährten Berufe. Aber auch im Internet werden vielfach nur klassische Jobs wie Account Manager oder Marketingverantwortlicher ausgeschrieben. Dabei gibt es längst hybride Jobs, die mehrere Berufe vereinen. Google deinen Job erst mal und schaue, wer ihn anbietet.

Quereinsteiger haben es schwierig
Bei einem Stellenangebot steht selten bis nie, dass für ein Projektmanager auch ein Uniabgänger mit einem Geschichts- oder Ethnologiestudium in Frage kommen könnte. Meistens wird einen Abschluss in Wirtschaft oder IT verlangt. Eine sehr eintönige Perspektive, die man auch bei der Bewerbung ansprechen darf.

Es kotzt mich an: Diese ewige nervige Jobsuche! Herr Gott nochmal!

Da schreibt man sich die Finger wund. eine Bewerbung nach der anderen ...



Nur die Grossen suchen
In den Zeitungen oder im Internet sind meist nur Stellen von Grossunternehmen ausgeschrieben. Das liegt daran, dass sich kleinere Unternehmen keine Inserate leisten können. Dafür gibt es aber branchenspezifische Portale im Netz, bei welchen auch kleinere Agenturen oder Firmen gratis inserieren können.

Ohne Kontakte geht nichts
Jobsuchende denken oft, dass sie ohne Kontakte kaum an die spannenden Stellen heran kommen. Das stimmt aber nur teilweise, denn auch dein Netzwerk ist grösser als du denkst. Kommuniziere offen - soweit das möglich ist -, dass du auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bist. Bei deinen Freunden, deiner Familie oder deinen Social-Media-Friends. Je weiter diese Neuigkeiten verbreitet werden, desto höher deine Chance auf Erfolg.

Über- oder unterqualifiziert
Viele Jobausschreibungen haben hohe Anforderungen – und selten passt dein Lebenslauf ganz genau hinein. Bewirbt man sich doch, kommt eine Nachricht zurück à la «Wir konnten Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen», man sei überqualifiziert – und damit zu teuer – oder habe zu wenig Erfahrung und ist daher unterqualifiziert. Ruf doch vor der schriftlichen Bewerbung einfach mal an und erkundige dich über die Stelle.

Trotzdem nicht eingeladen
Wenn man schliesslich einen Job gefunden hat, bei dem man denkt, man erfüllt alle Anforderungen, wird man schlussendlich doch nicht zu einem Vorstellunggespräch eingeladen. Sehr frustrierend, aber es passiert. Auch in diesem Fall: Ruf an und erkundige dich, wieso es nicht für ein Interview gereicht hat.
Die wahren Gründe werden nicht genannt
In 99 Prozent der Fälle erhält man bei einer Absage eine Standardausrede. Das tut manchmal weh, liegt aber oft nicht zwingend an deiner Qualifikation. Es gibt viele andere Gründe: Beispielsweise wurde der Job bereits intern vergeben, er wird doch nicht benötigt oder wurde bereits vorgängig unter der Hand vergeben. Da warst du also schon immer chancenlos um eine solche Stelle.

Schlechtes Gewissen
Du bekommst ein schlechtes Gewissen, wenn du nicht den ganzen Tag und ständig Joplattformen durchforstest? Klar musst du dran bleiben, aber ein Mittagessen mit einem ehemaligen Arbeitskollegen oder einem Bekannten ist genauso wichtig bei der Jobsuche und eröffnet oft ungeahnte Möglichkeiten.

Sei trotzdem fordernd
Du suchst schon länger einen Job und bist langsam so frustriert, dass du jedes Angebot annehmen würdest? Aber Vorsicht: Viele Firmen fordern viel Berufserfahrung, möchten diese aber nicht bezahlen. Deshalb nenne deine Lohn- und Karrierevorstellungen ganz konkret.

Die Stelle gibt es noch nicht
Heutzutage schaffen Unternehmen erst Stellen, wenn die Arbeit mit den vorhandenen Arbeitskräften wirklich nicht mehr zu schaffen ist. Deshalb kannst du auch auf Gutdünken eine Blindbewerbung schreiben, die dann einen Personalverantwortlichen vielleicht dazu bringt, doch eine Stelle zu schaffen, wenn er dein Dossier sieht. Oder vielleicht sieht er dich in einer anderen Position der Firma und lädt dich trotzdem ein.

Zu alt
So zwischen 40 und 70? Bringe Deine Erfahrungen und Kompetenzen ein. Zeige Deine Erfolge, Softskills und Wissen. Leider nur wenig Rückmeldungen. Viele Personaler stellen immer noch lieber einen studierten jungen Analpabeten ein.
Quelle blickamabend.ch
Tja, wie man's macht. kann eigentlich nur verkehrt sein oder?

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