Es ist so traurig…

…gerade heute habe ich wieder einen Post gelesen, der mich tief erschüttert hat. Ich möchte nicht näher auf diesen Post eingehen, nur soviel:

* es war wieder einmal ein Journalist, der nichts anderes zu tun hatte, als zu schreiben, wie schlecht Blogs und Rezensionen der Bücherblogger wären.

Ich denke, die Qualität der einzelnen Blogs und Rezensionen unterscheidet sich natürlich. Ja, da gabe ich ihm sogar recht. Nur: Übung macht den Meister. In jedem Bereich. Ob es ums Schreiben geht oder malen oder anderes. Wenn ein Blogger gerade beginnt zu bloggen, schreibt er wahrscheinlich anders, als wenn er seit Jahren dabei ist.
Und wenn ein Blogger Germanistik studiert oder Journalist ist, schreibt er selbstverständlich noch viel besser.
Auch meine Rezensionen unterscheiden sich. Es gibt Bücher, bei denen bin ich „im Fluss“ wenn ich schreibe und es fällt mir immer mehr ein. Und bei anderen Rezis ist es holperig, mir fällt nur bröckchenweise was ein und mit einem Mal merke ich wieder, das es schon Arbeit ist, eine Rezi zu verfassen.

Es ist so traurig…
…damit das Fass bei mir vollends überläuft, las ich dann noch einen zweiten Post einer anderen Person.
* diese Person ist erst kurze Zeit Bloggerin (also noch nicht so lange wie ich). Meint aber, sie könne so selbstherrlich sein, dass sie bestimmte Dinge anderer Blogs kritisiert. Ein Blick auf ihre Facebookseite zeigte mir, dass sie selbst wohl nicht über alles informiert ist und sich selber strafbar macht…man sollte schon wissen, was man tut…und offensichtlich ist sie selber nicht über alles informiert. Aber über andere herziehen, das kann sie.

Es ist so traurig…
…können wir nicht alle friedlich miteinander leben in der Bloggerwelt? Es ist doch schön, wenn man durch Blogaktionen aufmerksam wird auf andere Blogs und denen dann auch folgt (networking!!!). Ich selber lese nicht alle Rezis von all denen, denen ich folge. Wenn mich etwas interessiert, lese ich es aufmerksam durch. Und wenn etwas gar nicht in mein Beuteschema passt, lass ich es und lese es nicht.

…können wir nicht alle friedlich nebenher existieren? Blogger und Journalisten? Wir Blogger leben doch in einer ganz anderen Welt. Wir sind doch keine Konkurrenz. Einfach nur traurig.



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