Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!


Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

Quelle: Helmut Mühlbacher


Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von Mao Tse-tungerzählen:

Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

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„Hoffnung“
„Vor langer Zeit lebte in Nordchina ein alter Mann.
Sein Haus lag in Richtung Süden und vor seiner Haustüre ragten die beiden hohen Gipfel des Taihung und des Wangwu empor. Diese beiden Berge versperrten den Süden und in das Tal, in dem der Vater mit seinen beiden Söhnen lebte, drang niemals ein Sonnenstrahl.

Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

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Entschlossen machte sich der Vater zusammen mit seinen Söhnen an die Arbeit:
Sie wollten die Berge mit Hilfe einer Hacke abtragen.

Der Nachbar des alten Mannes sah das und schüttelte heftig mit dem Kopf:
„Wie närrisch ihr doch seid!“, rief er laut, „das ist doch vollkommen unmöglich, dass ihr diesen Berg abtragen könnt!“

Der alte Mann lächelte weise, dann sprach er:
„Wenn ich sterbe, dann werden meine Söhne weitermachen. Wenn meine Söhne sterben, werden meine Enkel weitermachen. Die Berge sind zwar sehr hoch, aber sie wachsen nicht weiter.
Mit jedem Felsbrocken, mit jedem Stück Erde, das wir abtragen, kommen wir unserem Ziel näher!
Es ist besser, etwas zu tun, als sich ständig darüber zu beklagen, dass uns die Berge die Sicht auf die Sonne nehmen.“Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!
Ihr Lieben,
Als ich den Schrecken meiner Kindheit und Jugend entronnen war, durfte ich meine letzten Schuljahre in einer Schulklasse genießen, die mir sehr wohlgesonnen war. 
Zusammen mit einem wundervollen Deutschlehrer lasen wir zahlreiche Bücher und dachten intensiv über den Sinn des Lebens nach. Es ging uns wie dem Dichter Henry David Thoreau, der es einmal wundervoll formulierte:„Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben, intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht Leben war, damit ich nicht in der Todesstunde innewürde, dass ich gar nicht gelebt hatte.“
In dem Zusammenhang ließ ich mir damals aus Interesse ein kleines rotes Büchlein aus Peking schicken, das den Titel trug „Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung“.

Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

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Ich habe vieles, was in diesem Büchlein stand, nicht verstanden. Aber ich entdeckte in diesem kleinen Büchlein die obige Geschichte, die uns viel zu sagen hat:
Zwei Berge abtragen zu wollen, auch wenn sie beide nur etwa 1700 Meter hoch sind, ist ein Unterfangen, das nicht gelingen kann.
Und gerade die Tatsache, dass das Unterfangen nicht gelingen kann,
verrät uns das große Geheimnis:
Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!“

Wenn wir in unserem Leben auf Schwierigkeiten stoßen, wenn wir vor etwas Angst haben, wenn große Probleme auf uns zukommen, dass ist es häufig nicht möglich, diese großen Schwierigkeiten, die Angst, die uns bedrängt und manchmal sogar die Luft zum Atmen nimmt, und unsere Probleme schnell und auf einen Schlag zu beseitigen.
Manchmal treffen wir ins unserem Leben auch auf Schwierigkeiten und Probleme,
die wir nicht ausräumen können.

Angesichts von Schwierigkeiten, von Angst und Problemen verlieren Menschen oft alle ihren Mut, ihre Hoffnung und Zuversicht und etliche Menschen werden in einem solchen Stadium dann depressiv.

Wie aber kommt es dazu, dass die Menschen Ihre Hoffnung, ihren Mut und ihre Zuversicht verlieren und depressiv in ihrer Angst verharren?Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

Der Grund ist recht einfach:
Die Menschen verlieren dann ihre Hoffnung, ihren Mut und ihre Zuversicht und verharren depressiv in ihrer Angst, wenn sie nichts tun.
 
Dieses Nichtstun signalisiert unserem Gehirn: „Es wird sich an meiner Lage nichts ändern! Die Lage ist aussichtslos!“ Ausweglosigkeit und Aussichtslosigkeit machen uns krank, lassen uns verzweifeln, rauben uns die Lebensfreude.
Das Wort „aussichtslos“ zeigt uns, worauf es wirklich ankommt:
Wir brauchen eine Aussicht, um mit Hoffnung, Zuversicht, Fröhlichkeit und ohne Angst leben zu können.

Schwierigkeiten verschwinden nicht, wenn wir sie einfach ignorieren, sondern dann, wenn wir uns ihnen stellen und sie überwinden.
Probleme lösen sich nicht in Wohlgefallen auf, wenn wir die Augen vor ihnen verschließen, sondern dann, wenn wir anfangen, sie zu lösen. Dabei kann fremde Hilfe eine feine Unterstützung sein.
Unsere Angst wird nicht geringer, wenn wir vor ihr wie das berühmte Kaninchen wie gelähmt vor der Schlange verharren, sondern erst dann, wenn wir auf die Angst zugehen, uns mit der Angst auseinandersetzen und uns z.B. einer Selbsthilfegruppe anschließen.

Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

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Ihr Lieben,
ich wünsche Euch einen fröhlichen, angstfreien, hoffnungsvollen, zuversichtlichen Abend und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer heiterer Werner

Es ist besser, etwas zu tun, als sich zu beklagen, dass sich nicht ändert!

Quelle: Karin Heringshausen



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