etwas zu verändern!
Viele Menschen schauen eher auf das, was andere machen. Finden das schöner, großartiger, gelungener, fantastischer, genialer, usw.
Und messen dann das eigene Sein oder Tun an der Leistung der anderen.
Die eigene Person wird eher kritisch betrachtet. Das man selbst genauso wertvoll ist, wird ignoriert.
Bei anderen wird anerkannt, gelobt oder bewundert.
Bei einem selbst sieht man alles als selbstverständlich an, das erwartet man von sich. Selten wird darüber nachgedacht wie schwierig es oft ist, mitzuhalten.
Im Gegenteil.
Da wird sich mit den anderen verglichen, wie unbeschwert oder geschickt die sind und für sich selbst hat man nur Kritik. So erzeugt man Selbstzweifel, Unzufriedenheit und sieht sich irgendwann als wertlos. Man wird regelrecht aggressiv mit sich selbst, straft sich mit Verboten und mehr.
Fotos: © Dagmar Hiller
Um den Selbstwert anzuheben wird die eigenen Messlatte nun höher gehängt. Und höher. Und noch höher. Und verzweifelt schier daran, dass man mit dem Ergebnis immer noch nicht zufrieden sein kann. Also muss noch mehr getan werden, dass die anderen einen schätzen.
Denkt man …
doch vielleicht sollte man sich einmal umschauen, umhören. Vielleicht bewundern, loben und anerkennen andere dich oder deine Leistung ebenso, ohne es dir zu sagen. Doch du denkst an mehr und hängst deine Messlatte noch höher. Bis du rauskippst. Du kannst nicht mehr. Bist so erschöpft, dass du schon überdrehst.
Halte inne – komm zurück – zurück zu dir!
So wie du bist, bist du richtig und das was du kannst und leistest entspricht dir. Ganz genau so ist es richtig!
Du machst das was du kannst so gut du es kannst, besser geht’s nicht!
Dieser Satz entspannt dich, sprich ihn und fühle nach.
Gehe nun in das Gefühl der inneren Ruhe und versuche darin zu bleiben. Du selbst kreierst dein Leben.
Getrieben wirst du nur immer von dir selbst, von deiner Wertvorstellung, deinem Anspruch an dich.
Es ist an der Zeit, dein Denken zu verändern.
Es ist an der Zeit zu lernen, dich selbst zu loben.
Es ist an der Zeit dich nicht mehr an anderen zu messen, sondern zu akzeptieren, dass du deine eigene Geschwindigkeit hast.
Lobe dich für das was du tust, wie du bist.
Vergiss den Satz: ‘Eigenlob stinkt’. Damit ist Größenwahn und Überheblichkeit gemeint.
Hier lobst du nur dein Menschsein. Du lobst dich dafür, wie liebe- und verständnisvoll du mit dir umgehst.
Lobe dich stets und ständig!
Lob entspannt Nerven und Muskulatur.
Kritik spannt an, macht Schmerzen und führt zu Krankheit.
Vergiss nicht:
Du machst das was du kannst so gut du es kannst, besser geht’s nicht!
Ich wünsche dir ein wundervolles, entspanntes Leben!