Es gebe keine Gläser mehr, sagte der Schiffskellner

Es gebe keine Gläser mehr, sagte der Schiffskellner

Himmel über dem Pfannenstiel.

Es gebe keine Gläser mehr, sagte der Schiffskellner

Schifflände Meilen um halb fünf Uhr nachmittags.

Unsere Weihnachtswanderung vom Samstag begann und endete am Zürcher Bellevue; dort versorgten wir uns um neun Uhr morgens mit einem Startkaffee to go, dort nahmen wir 12 Stunden später ein Schlussbier. Dazwischen erstreckte sich ein dichter und genussvoller Tag. Wir

Es gebe keine Gläser mehr, sagte der Schiffskellner

Beim Bürkliplatz in Zürich.

    Es gebe keine Gläser mehr, sagte der Schiffskellner
  • hatten Föhn und die Alpen wunderbar nah; Säntis, Churfirsten, Spitzmeilen, Druesberg, Glärnisch mit Vrenelisgärtli, Rigi, Pilatus, Eiger, Mönch und Jungfrau; dazu all die Voralpenhügel von Schauenberg und Rosinli über Hörnli, Schnebelhorn, Bachtel bis Etzel und Höhronen.
  • nahmen einen Kaffee im Café des Migros Waltikon; ein bizarrer, eigentlich ungemütlicher Ort, der doch Sozialstudien erlaubte. Gar nicht so leicht, zehn Leute dann wieder zusammenbringen, das verschwindet aufs WC, geht mal schnell in den Migi, um Mineral zu holen, trifft einen Bekannten und gsprächlet; so verliert sich eine Gruppe.
  • tranken nach fünf Stunden Apero im Restaurant Vorderer Pfannenstiel, draussen, in der Sonne.
  • stiegen lang ab durch das Meilemer Tobel; immer wieder ein schöner Weg,  endloses Schlängeln des Pfades, braunes Laub, Stege und Tritte und Biotöpchen.
  • hatten die ganze Wanderung über das Gefühl, es sei Frühling; sogar der Gfrörlig Widmer nahm mal kurz sein Palästinensertuch ab.
  • nahmen im Löwen an der Schifflände Meilen gleich wieder einen Apero; eine nette Trendbar haben die dort.
  • verzichteten deswegen aber nicht auf den Apero auf dem Schiff von Meilen nach Zürich, das übrigens sehr, sehr gut gefüllt war. Der Kellner, der aussah wie ein tschechischer Schlagersänger, eröffnete uns als erstes, dass es keine Gläser mehr gebe.
  • kamen in der Abenddunkelheit in Zürich an und sahen als erstes eine urherzige Guetzlidose, ein Weihnachtstram.
  • assen sehr gut im Hühnerhimmel, wobei Hund Emil ein wenig schmollte, weil wir für ihn keine Keule bestellt hatten. Ich hatte panierte Hühnerbeine, die - wider ihr durch billige Chicken Wings verdorbenes Image - wirklich toll waren. Dazu hausgemachte Pommes. Und später einen Eiscafé.
  • rollten wieder hinab zum Bellevue und liessen in der Rondellbar den göttlichen Tag ausklingen: 23 Kilometer, 6.10 h Gehzeit, circa 570 Meter auf und ab. Zürich Bellevue - Zürihorn - Werenbachtobel via Burgwies bis Zollikerberg - Waltikon - Forchdenkmal - Forch - Guldenen - Guldener Höchi - Pfannenstiel, Hochwacht - Vorderer Pfanennstiel - Toggwil - Meilemer Tobel - Meilen, Bahnhof - Meilen, Schifflände.

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