Erzähl-ein-Märchen-Tag


Es war einmal … Warum genau hat die Menschheit wohl begonnen, Märchen zu erzählen? Das “Entertainment” in den vergangenen Jahrtausenden hatte nicht so viel mit den Freizeitaktivitäten von heute zu tun. Der Tag und das Tagwerk begann, irgendwann wurde es Abend. Und wenn die Menschen nicht zu müde waren, dann haben sie Geschichten erzählt. Einige konnten das besser, sie waren fantasievoller, kreativer, hatten die besseren Stimmen. Wussten, wie sie mit Worten Spannung erzeugen. In verschiedenen Kulturen blieben die Märchen in der Familie bzw. im Haus, in anderen Kulturkreisen hat sich ein Beruf daraus entwickelt, der Märchenerzähler war eine Attraktion auf Jahrmärkten oder bei Hofe. Dann gab es noch die Menschen, die die Geschichten sammelten und sie irgendwann aufschrieben. Zum Glück, so sind uns viele der Erzählungen bis heute überliefert, zum Beispiel die Märchensammlung der Brüder Grimm oder Märchen aus 1001 Nacht …

Der heutige Tag steht weltweit unter dem Motto “Erzähl ein Märchen”. Es geht ums Geschichtenerzählen, um das Vorlesen oder selber erfinden, ums Fabulieren und die Fantasie anregen. Da können Prinzessinnen, Zauberer, Kobolde, Elfen, Ritter, Zwerge, Riesen, Helden oder Hexen vorkommen, es kann eine Liebesgeschichte mit Happy End sein, Menschen werden in Tiere verwandelt – oder eine Welt, in der Tiere sprechen können, Kleider tragen und Berufe haben …

Eine wunderschöne Erzählung ist Peterchens Mondfahrt, von der ich hier eine niedergeschriebene Fassung gefunden habe – schon praktisch, wenn man kein Buch zur Hand hat? Oder

Und vielleicht regt der Erzähl-ein-Märchen-Tag ja den ein oder anderen an, eine Geschichte zu erzählen? Ich freu mich drauf :-)


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