Eurostudent hat die Studienbedingungen an ausgewählten Hochschulen in 25 europäischen Ländern untersucht. Das Ergebnis überrascht – und doch wieder nicht. Estland liegt schon fast traditionell an der Spitze, wenn es um Zugangsmöglichkeiten für junge Menschen geht, die nicht aus gut betuchtem Elternhaus stammen. Polen scheint so gar nicht in diesen Vergleich zu passen, ebenso wenig wie Italien – und doch liegen diese und natürlich die skandinavischen Länder deutlich vor Deutschland und Österreich und – wenig erstaunlich – Frankreich. Will Deutschland sich weiter nach vorn schieben, steht viel Arbeit an, vor allem das Überdenken der Studiengebühren und kaum praxisgerecht ausgestaltete Studiendarlehen, gefolgt von Wohnmöglichkeiten. Eine Studienreise nach Estland könnte sicher Erkenntnisse bringen…
Erschwerter Hochschulzugang für Arbeiterkinder?
Autor des Artikels : rechtkurzweilig
Zum Original-Artikel"Recht kurzweilig" ist unregelmäßig Aktuelles aus der Tastatur einer Wirtschafts(rechts)journalistin. Schwerpunkte sind Steuer- und Arbeitsrechtsthemen. Alle Beiträge unterliegen dem Urheberrecht, sind publiziert und damit von Verlagen bezahlt. Die Verwertung unterliegt demzufolge der Genehmigung...