Heute verbinde ich zwei meiner liebsten Aktionen hier auf dem Blog miteinander. Mein tolles #erntezeit Event (dazu könnt ihr alles hier nachlesen) und meine liebe #pastaforingeborg Reihe.
Früher waren mir Rote Bete ganz schön suspekt. Ich hab mich geweigert sie zu essen. Erst seit 2 Jahren finde ich ziemlich gefallen an der gesunden Knolle und sie kommt bei mir ziemlich oft auf den Tisch. Das Tolle ist ihre Vielseitigkeit, ob mit Pasta, paniert und gebraten, im Risotto, als Crumble oder als Saft, ich mag den erdigen Geschmack. Was viele nicht wissen, die feinen Rote-Bete-Blätter eignen sich auch ganz hervorragend zum Kochen. Man kann sie mit Gemüse oder Hülsenfrüchten füllen, in einen Salat mischen oder eben wie ich spinatähnlich in Pasta verwenden. Ich habe dazu selbst Rote Bete aus der Erde gezogen und natürlich die mit den besonders feinen Blättern rausgesucht. Zerfressene oder braune Stellen könnt ihr einfach wegschneiden, die Stiele sind etwas zäh, da würde ich großzügig zurückschneiden.
Für 2 Portionen:
300 g Pasta (am besten Spaghetti)
1 Bund Rote-Bete-Blätter
1 kleine Peperoni oder milde Chili
2 Knoblauchzehen
1 Schalotte
1 EL Butter
1 TL Olivenöl
Abgeriebene Zitronenschale und ganz wenig Zitronensaft einer Bio-Zitrone
Parmesan (so viel ihr mögt)
Salz und Pfeffer
Pasta in Salzwasser al dente kochen. Währenddessen Schalotte und Knoblauch schälen und fein hacken. Peperoni entkernen und klein würfeln. Butter und Olivenöl in einer hohen oder großen Pfanne erhitzen und Schalotte, Knobi und Peperoni auf mittlerer Hitze anbraten/dünsten bis sie glasig sind. Etwas Zitronensaft zugeben (ca. 1 TL). Schale von der Zitrone abreiben. Die Rote-Bete-Blätter solltet ihr gut waschen und halbieren oder dritteln. Einfach in die Pfanne zugeben und warten, bis sie zusammen fallen. Ab und zu umrühren. Wenn alles zusammengefallen ist, Pasta zugeben, salzen, pfeffern, Zitronenschale unterrühren und alles sehr gut mischen. Dabei wird die Pasta schön rosa. Auf dem Teller anrichten und mit viel Parmesan servieren.