Ernst Hahn war lange Zeit Leiter des fotografischen Ateliers von Siemens, hat in jungen Jahren aber bereits einige Reisen unternommen und fotografisch festgehalten. 1950 und 1951 hielt er sich in Berlin und Potsdam auf und dokumentierte die „Rückeroberung des Lebens“ in der noch weitgehend zerstörten Stadt. Zu sehen sind seine Aufnahmen ab 14. Februar.
Über den Fotografen
Ernst Hahn wurde 1926 in in Nowawes (heute Potsdam-Babelsberg) geboren. Während des Studiums an der Kunstgewerbeschule Zürich unternahm Hahn gemeinsam mit seinen Mitschülern zwei Klassenreisen, auf denen bemerkenswerte Fotoserien entstanden: Oberitalien und Frankreich. Die Fotografien „Berlin um 1950“ nahm Hahn während zweier Osterferien 1950 und 1951 in Berlin und Potsdam auf. Danach folgten ab 1955 Wuppertal, Ulm und Stuttgart als Stationen seiner fotografischen Laufbahn als Objekt- und Werbefotograf. 1961 bis zur Pensionierung 1991 leitete Ernst Hahn das fotografische Atelier der Firma SIEMENS in Berlin.
Wann und wo
imago fotokunst
Linienstraße 145
10115 Berlin
14. Februar bis 27. März
Vernissage am 13. Februar um 19:00 Uhr
Der Fotograf ist anwesend, es spricht Ernst Volland