Ernährung

Ernährung
Hallo :)
Schon vor der Diagnose "Trigeminusneuralgie" in 2014 hatte ich angefangen meine Ernährung umzustellen. Der Entschluss fiel mir persönlich ziemlich leicht, da ich selbst aktiv werden wollte gegen die Schmerzen.
Ich habe sehr viel ausprobiert: Paleo, glutenfrei, vegan, vegetarisch, Milchprodukte-frei, histaminarm und vieles mehr.
Aufgrund von der Tablettenumstellung in 2015 musste ich meine Ernährung von Paleo wieder auf normal umtellen, was mir wirklich schwer fiel. Danach wollte ich immer mal wieder lowcarb ausprobieren, aber dazu fehlte mir bisher die Motivation.
Auf diveren Seiten hatte ich immer wieder gelesen, dass es bei Nervenschmerzen hilfreich ist Zucker und weiße Mehl wegzulassen. Deshalb lasse ich seit 1 1/2 Jahren den Zucker weg und süße meine Speisen stattdessen zum Beispiel mit Apfelmus. Auch das weiße Mehl ersetze ich oft durch Buchweizenmehl. Geschmacklich ist das natürlich eine Umstellung und auch die Süßigkeiten sind mir mittlerweile persönlich zu süß, aber es hat sich gelohnt. Wenn ich zum Beispiel bei anderen esse, dann sind mir meist die Sachen entweder zu salzig oder zu süß.
Zum Thema Zucker kann ich wirklich jedem nur nahe legen, dass er sich darüber informiert. In vielen Fertigprodukten befinden sich Unmengen an Zucker und man tut sich keinen Gefallen daran, wenn man diese immer wieder konsumiert. Auch in zum Beispiel Wasser mit Geschmack befindet sich meist viel zu viel Zucker, weshalb man sich sowas eher selbst zubereiten sollte! Zucker in Maßen zugenießen ist vollkommen okay, jedoch bitte nicht in Massen.
Um den Konsum von zum Beispiel raffinierten Zucker und weißem Mehl zu vermeiden, habe ich beides nicht in meiner Wohnung. Das hat mir vor allem in der Anfangszeit geholfen nach gesünderen Alternativen zu greifen, da die beiden Sachen nun einmal nicht vorhanden waren. Auch verwende ich statt weißen Reis öfters einmal Wildreis. Fertigprodukte versuche ich zu vermeiden, weshalb ich zum Beispiel Saucen generell selbst zubereite.
So wirklich schmerzfrei bin ich natürlich nicht, aber mir geht es durch die Ernährungsumstellung um einiges beser. Im groben und ganzen entspricht meine Ernährung der Mittelmeerdiät. Zusätzlich achte ich noch auf den Histamingehalt, da mir dazu von Ärzten geraten wurde.
Im großen und ganzen war es für mich auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung! Da es sehr anstrengend ist für den Körper immer wieder Schmerzen zu haben, ist die Ernährung ein wichtiges Thema für chronische Schmerzpatienten. Wenn man sich vollkommen falsch ernährt, dann kann man sogar die Schmerzen dadurch verschlimmern! Jenachdem hilft auch ein Ernährungsberater, solange dieser einem nicht nur überteuerte Shakes verkauft. Bei Ernährungsumstellungen hilft es oft in kleineren Schritten umzustellen.
Und habt ihr auch eure Ernährung umgestellt?
Bye 

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