Zum Abschluss der Reiseberichterstattung möchte ich hier folgende Erkenntnisse festhalten, welche ich persönlich aus, in und über Rom mitnehme:
- Der motorisierte Verkehr in Rom ist der blanke Horror. Der/die Römer/in beherrscht das Chaos aber in Perfektion.
- Eine Vespa ist in Rom ein Must-have. Das passende Schloss mit grosser Panzerkette auch!
- Frauen auf High-Heels und gehbehinderte Menschen haben in Rom verloren.
- Rom hat (fast) mehr Hundehaufen als Kopfsteinpflaster. Und Rom hat sehr viel Kopfsteinpflaster!
- Die römischen Bauherren waren definitiv alle Grössenwahnsinnig. Die im Vatikan sind es immer noch!
- Die Schweizergarde ist freundlich und kommunikativ!
- Bei Regen und im Hochsommer möchte ich Rom nicht entdecken.
- Grosse Shoppingzentren und Modehäuser haben gerne mehr Sicherheits- als Verkaufspersonal.
- Man kann dem Shopping-Wahnsinn verfallen.
- Beim Trevi-Brunnen treffen zwei Welten aufeinander: Oben sitzen/stehen die Bettler, unten werfen die Touristen das Kleingeld kiloweise in den Brunnen (pro Jahr ca. 600'000 Euro).
- Blumen- und Ramschverkäufer, Bettler und Roma-Kinder sind so nervig wie Hühneraugen.
- Wer den Caffè an der Theke trinkt, spart sich das Geld für einen zweiten. Das Coperto (Gedeck) ist unverhältnismässig teuer (i.d.R. € 1.50).
- Nach meinem Geschmack ist die Mode in Rom definitiv schöner und vielfältiger als hierzulande.
- Die Ess- und Trinkkultur entspricht voll und ganz meinen Vorstellungen.
- Weniger ist oft mehr,... insbesondere dann, wenn man nicht alle Touristenattraktionen mitmacht.
- Rom ist eine echte Polizeistadt. Selten habe ich so viel Staatsangestellte in Uniform (Polizia Municipale, Polizia Comunale und/oder Carabinieri) gesehen.
- Der/die Römer/in sind mehrheitlich freundlich und sehr gepflegt angezogen.
- Römer lieben Kleinwagen. Und in diese bringen sie alles rein!
- Der Aeroporto Internazionale Leonardo da Vinci di Fiumicino ist eine dreckige Baustelle.