Erich Mehrl: Fotoworkshops in Frankfurt am Main

Erich Mehrl: Fotoworkshops in FrankfurtDer Fotograf Erich Mehrl bietet auch im Jahr 2016 wieder interessante Fotokurse in Frankfurt am Main an. Die Stadt bietet mit ihrer Hochhauskulisse, dem Museumsufer und dem dynamischen Ostend eine Vielfalt an Motiven, die es unter fachkundiger Anleitung zu erkunden gilt. Die nächsten Workshops finden am 9. und 23. Januar sowie am 6. Februar statt.

Fotokurs „Banken + Hochhäuser“

Tageskurs, Samstag, 09. Januar 2016, 10.00 bis etwa 17.00 Uhr

Fotografische Erkundung Frankfurts über großzügige Balkone und Aussichtsplattformen, abgehoben vom Straßenniveau. Übersicht Skyline und durch die gegebene Nähe auch Detailaufnahmen der Hochhäuser möglich. Hinterhöfe und Dachgärten, alte Kamine, Antennenanlagen und alte Dachaufbauten können mit den high-tech-Fassaden der Hochhäuser verbunden werden. Auch die Möglichkeit die Innenstadt in extrem steiler Perspektive von unten fotografisch zu erfassen um interessante Umsetzungen der Stadtarchitektur zu realisieren wird gegeben sein.

Fotokurs „Ostend / Osthafen“

Abendkurs, Samstag, 23. Januar 2016, 15.00 bis etwa 21.00 Uhr

Wir starten mit Blick von oben auf die Skyline und die Stadt, um anschließend in das boomende Osthafenquartier einzutauchen.

Die Erweiterung der ehemaligen Großmarkthalle mit einem Neubau für die Europäische Zentralbank (EZB) sowie die Honsell- und die Osthafenbrücke sind die prominentesten Beispiele dafür, wie das Viertel zukunftsorientiert um-/ausgebaut wird. Entdecken Sie Architekturdetails, alte Pförtnerhäuschen vor Gewerbenutzungen, Wasserhäuschen, kaum noch benutzte Gleisanlagen.

Fangen Sie vieles in und von dem alten Binnenhafen für sich ein, dessen Gebiet sich zu einem der innovativsten Dienstleistungs-, Bildungs- und Gewerbequartiere der Stadt entwickelt!

Fotokurs „Museumsufer Frankfurt“

Tageskurs, Samstag 06. Februar 2016, 10.00 bis 17.00 Uhr

1.) Städel Museum

Von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel 1815 begründet, gilt das Städel Museum als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland. Die Vielfalt der Sammlung bietet einen nahezu lückenlosen Überblick über 700 Jahre europäische Kunstgeschichte – vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart. Insgesamt umfasst die Sammlung des Städel rund 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, über 4.000 Fotografien und über 100.000 Zeichnungen und Grafiken.
Begonnen wird mit Aussenaufnahmen des seit 1878 am Frankfurter Sc­haumainkai (Museumsufer) befindlichen Gebäudes. Von Standpunkten wie dem Holbeisteg aber auch aus Sicht des gegenüberliegenden Mainufers sowie unter Einbeziehung des Erweiterungsbaues und des Städel-Gartens. Eine fotografische Umrundung des Areals und auch mit der Möglichkeit Innenaufnahmen für private Zwecke zu erstellen.

2.) Museum für Angewandte Kunst

Das Museum entwarf der amerikanische Architekt Richard Meier. Dabei handelt es sich um einen der ersten Museumsbauten des Architekten und sein erstes Projekt in Deutschland. Ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Entwurfs von Meier war der schonende Umgang mit dem Baumbestand des Parks und die Integration der Proportionen der Villa Metzler in das Gesamtkonzept. Ein verglaster Übergang in der ersten Etage verbindet den Neubau rückseitig mit der Villa. Die Villa und der heutige Metzlerpark bilden eine Einheit mit dem Museum.

3.) Goethe Haus / Geburtshaus Goethes

Johann Wolfgang Goethe wurde 1749 hier am Großen Hirschgraben in Frankfurt geboren. Sein elterliches Haus bestand damals aus zwei engen, miteinander verbundenen Fachwerkhäusern, die von der Großmutter Cornelia Goethe 1733 als Witwensitz erworben wurden. Der Bau aus dem 17. Jahrhundert fiel den Bomben des Zweiten Weltkrieges zum Opfer. Doch wurde das Haus originalgetreu rekonstruiert. Einrichtung und Mobiliar von Küche, Wohn- und Repräsentationsräumen entsprechen der bürgerlichen Wohnkultur des Spätbarocks. Dichterzimmer, Musikzimmer, Gemäldekabinett sowie Garten und Goethe-Museum bieten im Ambiente des Großen Hirschgraben interessante Möglichkeiten der fotografischen Gestaltung.

4.) Tourende: Dom / Schirn Kunsthalle und Altstadtrekonstruktion

Von der Aussichtsplattform des Domes ein guter Blick über die Baustelle der Altstadtrekonstruktion, die Schirn Kunsthalle und die Bankentürme im Hintergrund. Wem die 315 Stufen zur Aussichtsplattform zu sportlich erscheinen hat als Alternative auch die Möglichkeit den Innenraum des Bartholomäus Dom fotografisch festzuhalten.

Ausführliche Informationen und Buchung der Kurse unter: www.archivmehrl.de


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