Erholsamer Schlaf dank guter Luft

Der Mensch verschläft sein Leben - zumindest zum großen Teil. Zwölf Jahre seines Lebens verbringt der durchschnittliche Erdbewohner vor dem Fernseher. Doppelt so viel Zeit wird für das Schlafen geopfert. Bei einer ungefähren Lebenserwartung von 80 Jahren verbringt der Mensch 24 Jahre allein damit, auf der Couch oder im Bett.

Einige brauchen weniger Schlaf und sind nach sechs Stunden schon wieder fit. Manch andere Person fühlt sich erst nach mindestens acht Stunden Schlaf wieder bereit. Ganz gleich wie lange das Bett gehütet wird - ein erholsamer Schlaf ist für alle wichtig. Und dabei spielt die Raumluft im Schlafzimmer eine entscheidende Rolle.

Faktoren für gesunden Schlaf

So fast jeder Leser wird das Problem kennen, in einer heißen Sommernacht einzuschlafen. In einem überhitzten Raum schläft es sich schlecht ein und ebenso schlecht durch. Schon beim Aufwachen am nächsten Morgen wird klar: diese Nacht war nicht erholsam. Dafür gibt es Tipps für einen besseren Schlaf.

Das Raumklima beeinflusst stärker als viele Menschen erwarten den Schlaf. Nicht nur zu heiße Raumluft behindert den Schlaf, auch ein unterkühltes Schlafzimmer wird keinen geruhsamen Schlaf ermöglichen. Wer friert und zittert, schläft garantiert nicht gut.

Nicht nur die Temperatur ist von Bedeutung, auch die Luftfeuchtigkeit ist zu beachten. Zu trockene Luft im Schlafzimmer reizt die Atemwege und die Augen. Zudem fühlen sich die Lippen trocken und spröde an. Und wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, wird der Körper seinen Wärmehaushalt nicht regulieren können. Die folgenden sind schweißgebadete Nächte ohne Schlaf.

Perfekte Luft für das Schlafzimmer

Es gibt ein paar Tipps, wie das Raumklima im Schlafzimmer positiv beeinflusst werden kann. Die einfachste Möglichkeit ist das regelmäßige Lüften der Schlafräume. Nach dem Aufstehen empfiehlt sich das „Durchlüften" an - alle Fenster komplett öffnen sorgt für einen kompletten Austausch der Luft. Das gleiche Ritual sollte am Abend mindestens zehn Minuten vor dem Schlafgehen durchgeführt werden.

Frische Luft im Schlafzimmer ermöglicht nicht nur einen erholsamen Schlaf. Die Zirkulation der Raumluft führt auch dazu, die Konzentration von Erregern und Schmutzpartikeln in der Luft zu reduzieren. Das Lüften der Wohnräume ist in vielen Mietverträgen sogar festgeschrieben.

Technische Hilfe für gutes Raumklima

Regelmäßiges Lüften der Schlafräume ist obligatorisch, aber nicht immer ausreichend. Viele Mieter kennen das Problem einer zu hohen Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Defekte Fenster oder eine veraltete Bauweise können eine mangelnde Luftzirkulation beeinflussen. In diesem Fall hilft oft nur ein technisches Hilfsmittel - der Luftentfeuchter.

Die Funktionsweise eines Luftentfeuchters ist bei allen Modellen gleich. Luft wird durch das Gerät zirkuliert und ein Filter nimmt die Feuchtigkeit aus der Luft auf. Viele Mieter sind überrascht, wie viel Feuchtigkeit sich schon nach kurzer Zeit in dem Auffangbehälter sammelt. Mit einem Luftentfeuchter kann ganz automatisch die Luftfeuchtigkeit auf ein Maß reduziert werden, das gesunder Schlaf möglich ist. Spezielle Luftentfeuchter helfen zudem bei Allergien.

Für Klima und Atmosphäre

Nicht nur technische Geräte beeinflussen das Raumklima - auch Grünpflanzen helfen. Gut gepflegte Zimmerpflanzen sehen gut aus und sind eine kleine Wunderwaffe gegen schlechte Luft. Pflanzen wie der Schwertfarn oder die Gerbera tragen zu Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei. Und ganz nebenbei filtern diese Pflanzen Giftstoffe aus der Luft, die beispielsweise von neuen Möbeln, Teppichen oder Elektrogeräten freigesetzt werden und in die Luft gelangen.

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