Hurra, es ist wieder Rhabarbersaison!
Schon meine Mutter hat früher zu dieser Zeit Hefekuchen mit Rhabarber für den Sonntag gebacken. Ratzfatz war das ganze Kuchenblech aufgegessen.
Nun ist mir die Zubereitung von Hefeteig zu aufwendig, deshalb habe ich ein Rührteigrezept für einen schwäbischen Apfelkuchen abgewandelt. Es ist eine tolle Kombination zwischen der Säure des Rhabarbers und der Süße des Teiges. Erfrischend und sehr lecker!
Zur Zubereitung benötige ich zirka 60 Minuten.
Zutaten: 175g Rapsöl; 120g braunen Zucker; 3 Eier; 1 Teelöffel Bourbon-Vanille-Zucker; 275g Dinkelmehl Typ 1050; ½ Teelöffel Backpulver, etwas Milch; 5 Stangen Rhabarber, 2 Teelöffel Zucker zum Bestreuen
Zubereitung: Die Rhabarberstangen werden geputzt, geschält und in zirka 2 cm lange Stückchen schneiden. Den Zucker, das Rapsöl, die Eier und den Vanillinzucker schaumig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver über die Masse sieben und unterrühren. Falls der Teig etwas zäh wird, rühre ich etwas Milch ein, dann lässt er sich gut in die Form einfüllen und die Rhabarberstücke versinken besser. Das Ganze wird in eine gebutterte und mit Semmelbrösel ausgekleidete Kuchenform gefüllt. Ich nehme immer eine große Quicheform dafür. Der Rhabarber wird dicht auf den Teig verteilt.
Der Kuchen wird bei 180°C (Umluft) knapp 45 Minuten backen. In den letzten 10 Min vor Ende der Backzeit werden die 2 Teelöffel Zucker auf den Teig gestreut.
Ob der Kuchen fertig ist, prüfe ich immer mit einem Zahnstocher. Wenn der Kuchen soweit ist, kann er nach dem Abkühlen verzehrt werden.
Laß es Euch schmecken und viel Spaß beim Ausprobieren!
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