Hier kommt die gestern versprochene Fortsetzung meines Berichts. Das Ziel meiner achtsamen Autofahrt war ein idyllisch gelegener Waldparkplatz im Taubergießen, einem einzigartigen Naturparadies, in dem ich zu allen Jahreszeiten immer wieder gerne unterwegs bin, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken. Dieses wunderbare Fleckchen Erde zeichnet sich durch eine riesige Vielfalt aus und bietet damit sehr vielen Pflanzen und Tieren eine Heimat, die sonst nur noch selten zu finden sind. Im östlichen Teil, in dem ich meinen Rundgang starte, prägt eine liebliche Landschaft mit Wiesen und Hecken das Bild, an die sich zum Rhein hin eine urwaldähnliche Auenlandschaft anschließt.
Ich könnte nun mit vielen Worten die zahlreichen Sinneseindrücke beschreiben: Das Glucksen des ruhig dahinfließenden Wassers, das aufgeregte Geschrei der Wildenten, den kräftigen Flügelschlag der Schwäne beim Start, das Klopfen eines Spechts oder das Rascheln einer Kohlmeise auf Futtersuche. Ich könnte auch über den typischen Geruch dieses Wintermorgens berichten, das Gefühl des kalten Windes oder der Sonnenstrahlen im Gesicht und die Energie, die ich beim Berühren einer mächtigen Eiche spüren kann.
Doch wie angekündigt, möchte ich heute gar nicht so viel erzählen. Dazu ist sicher später noch Gelegenheit. Ich lasse jetzt lieber die Natur selbst sprechen. Um die Fotos zu vergrößern und ihre ganze Pracht zu genießen, klicke einfach auf die Vorschaubilder und lasse jedes einzelne Bild bitte ein wenig auf Dich wirken. – Bis morgen, Dein Jürgen