Woher bekommt ihr eigentlich eure Kochinspirationen? Aus Kochbüchern oder Blogs? Von Pinterest, Instagram oder YouTube?
Aktuell fällt es mir super schwer etwas leckeres und spannendes zu kochen und ich greife fast nur noch auf altbewährte Rezepte zurück - der Alltag hat mich ein bisschen eingeholt. Aber als ich heute morgen durch Instagram stöberte, stieß ich bei Instagram auf ein Bild von „ der ultimative kochblog „, das mir so doll Appetit machte, dass ich den halben Tag davon träumte. Also nach der Arbeit noch kurz in einen Edeka-Markt und das Schicksal des Abendessens war besiegelt: Es sollte einen Erbsensalat geben.
Ich habe bisher noch nie Erbsensalat gegessen, aber die Vorstellung gefiel mir - zumal Buttererbsen eine meiner Lieblingsbeilagen sind. Also habe ich die Zutatenideen von Instagram einfach noch ein bisschen erweitert und fertig war ein schöner, grüner Salat, der ungelogen eines der besten Abendessen seit Ewigkeiten war. Was lernen wir daraus: Manchmal sind neue Sachen eben doch viel leckerer und aufregender als die Rezepte, die man schon im Halbschlaf kochen kann, weil es sie so oft gibt.
Rezept (für 2 Portionen Erbsensalat):
200 g TK-Erbsen
1 EL Butter
Salz
Pfeffer
Chiliflocken
40 g Kürbiskerne
1 Avocado
1 Mini-Gurke oder 1/2 Gurke
150 g Feta
1/2 Zitrone
4 Stängel glatte Petersilie
- Zuerst gibst du die Erbsen mit 2 EL Wasser und der Butter in einen kleinen Topf und taust die Erbsen langsam auf. Dann mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.
- Während die Erbsen auftauchen, die Kürbiskerne ohne Fett anrösten bis sie schön knusprig sind.
- Die Avocado und den Feta in Würfel schneiden, die Gurke der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden. Die Petersilie fein hacken.
- Dann gibst du die Erbsen in eine Schüssel und vermischst sie mit den anderen geschnittenen Zutaten. Alles mit Zitronensaft beträufeln und noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.