der tägliche Ablauf war nach drei Monaten wieder hergestellt. Durch die Therapie, Medikamente, alternative Behandlungen und was auch immer, war ich in der Lage 4 Tage in der Woche wieder mit dem Auto zu pendeln. Freitags war das so geregelt, dass ich Homeoffice machen durfte um weiter meine Behandlung wahrnehmen zu können. Immer wieder Freitags, genau.
Bevor das wieder funktionierte, gab mir der Psychologe eines Tages die Aufgabe, dass ich eine bestimmte Strecke alleine fahren sollte. Unvorstellbar und von Zweifeln überschüttet äußerte ich umgehend meine Perspektive.
Keine Chance, aus dieser Situation konnte ich nicht entrinnen. Nach motivierenden zureden und Unterstützung im Notfall durch meinen Psychologen per Telefon ging es los. Es funktionierte, ich schaffte die vereinbarte Tortur und rief ihn danach an und meldete meinen Erfolg überglücklich durch.
Anfangs schon angedeutet war ich alles im allen wieder "Stabil" und fuhr regelmäßig im Rahmen einer sechs wöchigen Wiedereingliederung zur Arbeit, lockere 140 Kilometer insgesamt, Schritt für Schritt...
Saluto,
Terri