Entspannung – Reisetagebuch Tag 5

Freitag – 02.06.2017

Neuer Tag, neues Glück! Und dieses Mal ließen wir es ganz gemütlich angehen und wollten nach dem Frühstück zum Kinderpool gehen. Pusteblume konnte es kaum erwarten und versuchte schon sich ihre Badehose selbst anzuziehen.

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Als wir schließlich am Pool ankamen, zeigte sie jedoch ihre übliche Wasserscheu, während der Wildfang sofort ins kühle Nass sprang.

Ich legte mich auf eine Liege und beobachtete das Spiel. Gleich neben uns lag eine Familie mit zwei Töchtern. Die jüngere von beiden schleckte gerade freudig ein Eis. „Das ist ein Paradies für Kinder, was?! Am frühen Morgen schon Eis essen!“, sagte ich. Wir kamen ins Gespräch und haben uns richtig nett unterhalten. Und der kleine eisschleckende Wirbelwind hat es meinem Wildfang von Anfang an irgendwie angetan. Und ihre Wasserspritze auch. Die war nämlich drei Mal so groß wie seine und ich musste ihm versprechen, ihm auch eine zu kaufen. Der Vormittag war wirklich schön und zum ersten Mal fühlte ich mich richtig entspannt.

Nach dem Essen ging ich mit der Kleinen wieder aufs Zimmer zum Mittagsschlaf und ich hätte mir gewünscht, sie würde einfach am Pool auf der Liege schlafen, so wie manch anderes Kind auch.

Wir gingen zeitig zum Abendessen. Und ich aß wieder mal Pommes. Jeden verdammten Tag aß ich Pommes. Natürlich auch andere Dinge. Aber diese blöden Pommes sprangen quasi von selbst immer wieder auf meinen Teller. Dabei waren sie nicht mal sonderlich gut.

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Nach dem Essen zog es uns wieder zum Strand, die große Schaufel und Sandspielzeug im Gepäck. Unterwegs kauften wir, wie versprochen, die große Wasserspritze. Da meldete Pusteblume sich zu Wort, weil sie auch etwas haben wollte und sie bekam so ein Knatterrädchendingensteil, das sie von diesem Moment an über alles liebte. Solche Sachen bekam man dort für ’n Appel und ’n Ei nachgeschmissen. Sie saß in ihrem Buggy und schob das Teil vor sich her und war selig.

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An der Promenade kamen wir an dieser tollen Sandburg vorbei und ich bin immer wieder total fasziniert davon, wie man so etwas hinkriegt. Vor allem, wenn ich daran denke, wie meine Sandburgen so aussehen.

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Zwischendurch hing Wildfang ein bisschen rum.

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Endlich auf dem Strand, wurde sofort die Schaufel eingeweiht. Und auch die Kleine hatte ihren Spaß.

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Irgendwann wurde der Wildfang mutig und rannte immer wieder ins Wasser, nur um gleich darauf wieder vor den Wellen zu flüchten. Am Ende war er patschnass. Aber das war egal. Er hatte Spaß und war total ausgelassen.

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Und ich? Ich fühlte mich entspannt und glücklich.

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Fortsetzung folgt…



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