Entschuldigen Sie, aber ich muss kotzen

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Anlaufstelle Berlin

Vor weni­gen Tagen erst war ich bei den um ihr Recht kämp­fen­den Opfern des Missbrauches – vor­ran­gig Opfer der “Erziehung” in katho­li­schen Heimen. Und muss dann heute dies lesen:

…dass der für Missbrauchsfälle zustän­dige Bischof Ackermann die Forderung nach einer Verlängerung der Verjährungsfrist für sexu­el­len Kindesmissbrauch aus­drück­lich unter­stütze. Solange aller­dings die bis­he­rige Rechtslage Bestand habe, sei die Regelung der Kirche, die Opfer frei­wil­lig zu ent­schä­di­gen, für die Betroffenen „fai­rer und unbü­ro­kra­ti­scher“ als der Gerichtsweg.

Es ist dem wohl kaum noch zu hel­fen, der mich nun immer noch fragt, wes­halb ich ein Problem mit der katho­li­schen Kirche habe.

Das Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz sei ein „Dokument der Scheinheiligkeit, das das feh­lende Unrechtsbewusstsein der Verantwortlichen in aller Klarheit zum Vorschein bringt“, sagt Schmidt-Salomon.

Es ist nicht nur schein­hei­lig – es ist men­schen­ver­ach­tend.

Nic


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