Der allerpurste Luxus ist meine Lieblingsnordseeinsel zu jeder Jahreszeit (ja, ich fahr da auch im Februar hin :-)) Kein Ort auf der mir bisher bekannten Welt entspannt mich so! Und weil ich
schwanger mit Rübchen dort gleich viiiieel gute Luft eingeatmet habe, hat sich die Seeliebe auch gleich ins Kinderherz eingepflanzt.
Klar, es ist die schön raue Natur, der Sand und jaaa, das Thalassobad, während das Kind von den mitreisenden weiblichen Verwandten gehütet wird. Aber vor allen Dingen ist es eins: Zeit haben, trödeln können, nicht zu planen, zu nehmen, was das Wetter beschert und die Laune.
Es ist schön, aber auch ein bißchen erschreckend zu sehen, wie ebenso entschleunigt-entspannt das Kind ist. Gern und freiwillig tritt sie um halb acht den Gang ins Bett an, weil Seeluft rote Backen und ziemlich müde macht. Kein Gequengel wie zuhause nach der Kita, wo sie schon einen Nervenzusammenbruch bekommt, weil die Arme nicht selber aus der Daunenjacke gepellt werden können oder die doofe Mama den Fahrstuhlknopf gedrückt hat und nicht das Kind. Kein Antreiben morgens, dass wir es rechtzeitig zur Kita schaffen. Ich hab keinen Wäscheberg, keine Termine und auch sonst gar nix vor. Alles ist so herrlich nebensächlich hier, man treibt gemütlich von Mahlzeit zu Spaziergang zu Cappuccino. Wir sind beide im Urlaubsflow und es fühlt sich sooo friedlich an...
Ich würde diesen Flow so gerne in den Alltag retten..aber wie? Vielleicht muss man sich selber als Eltern ein bißchen erziehen und sich selber ermahnen: müssen wir jetzt wirklich schnell irgendwo sein oder hab nur ich grade Hummeln im Hintern - warum auch immer, so dass ich ungefähr zwölfmal in der Minute sage "jetzt komm doch bitte endlich!!" (in variierenden Tonlagen, meist ins schrille changierend). Ist es nicht irgendwie völlig egal, ob wir jetzt um 18.45 oder um 19.10 Uhr abendessen? Dauernd muss irgendwas schnell sein., zackzack morgens, hopphopp in die Bahn, schnellschnell einkaufen...Muss das wirklich so? Kann man sich den Flow hinorganisieren? Leider bin ich mir ziemlich sicher, dass mit dem Wäscheberg zuhause sofort alle Hummeln wieder fliegen werden.
Klar, es ist die schön raue Natur, der Sand und jaaa, das Thalassobad, während das Kind von den mitreisenden weiblichen Verwandten gehütet wird. Aber vor allen Dingen ist es eins: Zeit haben, trödeln können, nicht zu planen, zu nehmen, was das Wetter beschert und die Laune.
Es ist schön, aber auch ein bißchen erschreckend zu sehen, wie ebenso entschleunigt-entspannt das Kind ist. Gern und freiwillig tritt sie um halb acht den Gang ins Bett an, weil Seeluft rote Backen und ziemlich müde macht. Kein Gequengel wie zuhause nach der Kita, wo sie schon einen Nervenzusammenbruch bekommt, weil die Arme nicht selber aus der Daunenjacke gepellt werden können oder die doofe Mama den Fahrstuhlknopf gedrückt hat und nicht das Kind. Kein Antreiben morgens, dass wir es rechtzeitig zur Kita schaffen. Ich hab keinen Wäscheberg, keine Termine und auch sonst gar nix vor. Alles ist so herrlich nebensächlich hier, man treibt gemütlich von Mahlzeit zu Spaziergang zu Cappuccino. Wir sind beide im Urlaubsflow und es fühlt sich sooo friedlich an...
Ich würde diesen Flow so gerne in den Alltag retten..aber wie? Vielleicht muss man sich selber als Eltern ein bißchen erziehen und sich selber ermahnen: müssen wir jetzt wirklich schnell irgendwo sein oder hab nur ich grade Hummeln im Hintern - warum auch immer, so dass ich ungefähr zwölfmal in der Minute sage "jetzt komm doch bitte endlich!!" (in variierenden Tonlagen, meist ins schrille changierend). Ist es nicht irgendwie völlig egal, ob wir jetzt um 18.45 oder um 19.10 Uhr abendessen? Dauernd muss irgendwas schnell sein., zackzack morgens, hopphopp in die Bahn, schnellschnell einkaufen...Muss das wirklich so? Kann man sich den Flow hinorganisieren? Leider bin ich mir ziemlich sicher, dass mit dem Wäscheberg zuhause sofort alle Hummeln wieder fliegen werden.