Englisch Challenge – Zwischenstand

Tatsächlich, für mich selbst überraschend, halte ich an meinem Englischleseplan fest – es ist absolut wunderbar, ich bin so froh, diese Entscheidung getroffen zu haben! …. So sehen Lügen aus. Ehrlich gesagt ist es manchmal wunderbar, oft aber einfach nur sehr sehr frustrierend.

Jugendbücher wollte ich lesen, ganz ganz viel – erster Fehler, hingefallen, Knie aufgeschlagen. Es gibt sie, die Geschichten, die relativ leicht verständlich sind – zum Beispiel „I Swear„, dann gibt es aber noch Bücher wie „The Pause“ wo ich auf den ersten 10 Seiten vielleicht ein Wort verstanden habe, es schließlich genervt ins Regal zurückgestellt habe.

Zwischenzeitlich habe ich auf Social Media Seiten vermutlich allen Menschen das Ohr abgekaut, welche Bücher sie empfehlen könnten, die leicht und verständlich sind, nur um immer wieder auf das Ergebnis zu stoßen, das Verständlichkeit ein sehr dehnbarer Begriff ist – nochmal hingefallen, anderes Knie aufgeschlagen.

Die Leiter ein wenig hinuntergeklettert, damit der Fall nicht so hoch ist. Middle Grade – sprich Kinderbücher, ins Visier genommen, hier gibt es sie, durchaus, die richtig spannenden Geschichten, die sich mit ernsten Themen beschäftigen. Hier war ich gut aufgehoben, leicht verständlich, wenige Worte zum Nachschlagen, perfekt also …. Nein.

Ich denke, die Kinderbücher haben mich nämlich von der Leiter, in eine tiefe Lesenflautengrube geschubst. Ab und an eine solche Geschichte zu lesen, passt schon irgendwie, aber auf die Dauer machen sie sehr sehr müde. Es sind nun mal Bücher für Kinder …

Jetzt habe ich beschlossen mir doch den Tipp zu Herzen zu nehmen, den viele geben: Bücher zu lesen, die man schon kennt.
Spontan habe ich mich für folgende Bücher entschieden:

Englisch Challenge – Zwischenstand

„Die Welt wär besser ohne dich“ (engl. „Backlash“) von Sarah Darer Littman
„Ich werde immer da sein, wo du auch bist“ (engl. „Hold still“) von Nina LaCour
„By the time you read this, I’ll be dead“ (engl. gleicher Titel) von Julia Anne Peters
„Tote Mädchen lügen nicht“ (engl. „13 Reasons why“) von Jay Asher

Wie man erkennt, gibt es zu allen eine Rezension, in welcher Art auch immer, was nun bedeutet, dass ich nicht wirklich weiß, wie es mit den Rezensionen vorläufig aussehen wird.  Ich hab natürlich noch eine riesige Liste an deutschen Büchern, die auch abgearbeitet werden mag, aber es ist ja so, dass ich meistens nur Rezensionen schreibe, wenn ich unbedingt was dazu sagen will, weshalb, wenn ich für die deutschen Geschichten nicht so viele Worte finde, wird es ein wenig ruhiger, falls die Worte doch weiter sprießen, vergesst einfach den letzten Absatz.



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