zwei meiner vier ferienwochen rasten bereits an mir vorbei, hinterblieben ist eine zeit voller impressionen und erfreulichem wiedersehen mit mir lieben menschen.
am montag war es soweit, mein flug nach dem fernen san francisco stand an. trotz mehreren minuten verspätungen auf beiden flügen, kam ich ziemlich pünktlich im flughafen an und wurde von chrigi und leni empfangen. noch ein bisschen überfordert von der grösse und der hektik, nahmen sie mich gleich unter die fittiche und haben die auto-übergabe und das nach hause fahren zu leni in die hände genommen. so konnte ich mit offenem munde auf den meterbreiten und von autos überfüllten strassen die vorbeirasenden gebäude beobachten. ziemlich gerädert (zumindest ich) kamen wir schliesslich in der gemütlichen wohnung von leni an und gönnten uns einen schweizerisch kulinarischen gaumenausflug mit feinem schweizerkäse und knusprigen brot. so begastwirted wie chrigi und ich wurden, fühlten wir uns gleich wie zu hause und machten's uns bequem.
am dienstag ging die reise gleich zu dritt los, denn leni hat sich ferien genommen und kam mit uns auf entdeckungskur. die erste destination hiess napa valley, ein ort voller weinreben und weinereien. nach einer tour in einer weinerei wurden wir experten von sterling-weinen.
danach fuhren wir gleich weiter nach sacramento, der hauptstadt von californien. leider haben wir nicht wirklich den stadtplan studiert und so den schönsten teil dieser stadt verpasst. aber traurig waren wir keineswegs, waren wir doch müde von der langen auto-fahrt und wollten sowieso nur noch schlafen.
mittwoch verbrachten wir praktisch den ganzen tag im auto. ellenlange strassen, links und rechts nichts ausser natur und menschenleere. irgendwann tauchte der eindrückliche lake tahoe auf, dem wir vom norden in den süden folgten, wo unser hotel war. auf dem weg machten wir an diversen aussichtspunkten halt und sogen die verschiedensten ausblicke in uns auf. das knipsen vom fotoaperaten war natürlich fast schon obligatorisch und ich war echt froh, als wir im süden ankamen und endlich unsere beine wieder richtig benutzen konnten.
das auto wurde am donnerstag vernachlässigt, denn wir blieben in lake tahoe und benutzten statt dessen unsere eigenen füsse. wir kamen sogar ins schwitzen bei einer kleinen wanderung an einen fast verlassenen see im berge.
da wir einen tag fast pause hatten vom auto-fahren, wurde dies am freitag wieder aufgeholt. das ziel war lee vining, ein ort in der nähe vom yosemite nationalpark. doch vor dem ziel machten wir einen abstecher nach bodie, einer geisterstadt aus dem 19. jahrhundert. die stadt wurde kurz nach dem zweiten weltkrieg aufgrund ausgeschöpften goldminen verlassen, wobei alles so hinterlassen wurde, dass man ein ziemlich genaues bild bekommen konnte, wie diese menschen gelebt haben mussten. es war echt eindrücklich.
später ging es weiter nach lee vining mit dem mono lake. das spezielle dieses sees ist, dass er keinen ausfluss hat, sprich viel wasser rein kommt, aber nicht mehr raus gehen kann. demzufolge ist der salz-gehalt viel höher als bei irgendwelchen sonstigen seen, wodurch faszinierende salzfiguren entstanden sind. auch wenn total auf der schnurre von der langen fahrt, konnte uns chrigi überzeugen, auch dies noch anschauen zu gehen. und es hat sich gelohnt.
am samstag war der yosemite nationalpark auf unserem plan. ich war voller erwartungen, die auch übertroffen wurden, zumindest was die natur anbelangt. doch der schock über der personenauflauf an diesem ort war erschütternd. fast in kolonne mussten wir die dinge anschauen gehen, ich kam mir wie in einem zoo vor, nur dass man anstatt tiere die natur anschauen konnte.
aber wie gesagt, die natur war echt schön: gebirge, wasserfälle, unglaubliche naturspektakel, alles versuchte ich in mich hineinzusaugen und aufzunehmen, wobei ich fast überfordert war. diese grösse, weite und schönheit hat mich fast umgehauen.
dem nicht genug, danach stand uns wieder eine vierstündige fahrt nach modesta bevor, die wir mit einem abstecher in ein gemütliches 60-er jahre restaurant auflockern konnten. nach einer nachtwanderung zu einem starbucks und einem pool-rauskick der hotelbesitzer sanken wir erschöpft ins bett und in unsere träume.
sonntag dann die rückkehr nach dem zu hause von leni mit stopp bei target und wal-mart. natürlich wurde viel eingekauft, schliesslich mussten chrigi und ich unser gepäck stopfen! ;-)
das ganze wurde am abend mit dem chipotle-restaurant-besuch schön abgerundet, wo wir unseren burrito selber herstellen konnten. echt cool diese amis ;-)
montag musste leni wieder arbeiten gehen, doch wir zwangen ihn dazu, sich früh aus dem bett zu schälen, damit er dann auch am abend wieder für uns zeit hatte. das schien zu klappen! gleich machten wir uns alle zusammen zu google auf und kamen in den genuss des googles-morgenbuffet. denen geht's echt gut und ich kann nicht verstehen, wie leni sich dies jeweils mit schlafen entgehen lassen kann ;-)
weiter ging's mit chrigi in eine outlet-mall schoppen. was denn sonst, wenn zwei frauen in den staaten kleider einkaufen gehen wollen? ;-) ganze fünf stunden klapperten wir einen laden nach dem anderen ab, bis wir's nicht mehr sehen konnten und zu bangen anfingen, ob denn alles in unseren koffer passen würde...
am abend trafen wir uns dann noch mit meinem grossen bruder und gingen zusammen essen.
dienstag nahmen sich chrigi und ich wieder zeit für die natur. dieses mal gingen wir richtung norden in die muir woods, wo riesengrosse bäume wachsen. doch davor fuhren wir über die bekannte golden gate, ohne jeglichen nebel!
im wald gingen wir auf eine kleine wanderung und hatten überhaupt keine ahnung, wo wir überhaupt durch liefen. doch irgendwie brachten wir's wieder hin und kamen zurück. es war toll, fast keine menschen waren zu sehen, wir waren fast alleine und wurden von der natur umgeben.
nach natur und schoppen brauchten wir einen tag der entspannung. so schliefen wir aus (auch wenn mit schlechtem gewissen, denn leni machte sich früh zur arbeit) und gingen in die badi, in der nähe von päde. es war echt schön, einfach zu hängen, zu lesen, karten zu schreiben, zu schwimmen und sich von der sonne bräunen (bzw. röten) zu lassen...
am abend gingen wir wieder mit den jungs bei google essen. auch hier wieder, überwältigend, was die zur auswahl haben!
am donnerstag nahm sich leni wieder frei und kam mit uns chicas in die stadt san francisco. muss ja sein, wenn man schon mal dort ist! ;-) china towon, pier 39, cable-car, union square, market street, alles wurde von uns abgeklappert. auch wenn schon vor wenigen jahren dort gewesen, habe ich es wieder einmal mehr genossen, in so einer grossen und modernen stadt zu sein.
freitag wurde wieder einmal die zeit unserem auto gewidmet und wir gingen richtung süden nach monterey. schlussendlich verbrachten wir mehr als drei stunden im auto und waren ganze zwei stunden im fischerdörfen monterey. aber es hat sich gelohnt. hätte nicht gedacht, dass in den staaten noch so ein kleines dörfchen existieren konnte. natürlich war alles verkomersalisiert mit läden für die touris, starbucks, etc... trotzdem, es hatte ein dörfchen-flair und war echt gemütlich, nur leider ein bisschen kalt.
am abend wurden wir noch von päde und christine zu einem barbeque eingeladen, wo wir natürlich wieder viel zu viel food einkauften ;-)
samstag und sonntag war dann entspannen, ausplämperln, packen (ja, es passte alles in unsere koffer!) und verabschieden angesagt.
schon jetzt vermisse ich den täglichen starbucks, die gastfreundlichkeit lenis (dem man nicht genug danken kann!), die gespräche über die alte zeit und der schönen schweiz, das zusammensein, das mundart-reden, ... danke für diese unvergesslichen ferien!
am montag war es soweit, mein flug nach dem fernen san francisco stand an. trotz mehreren minuten verspätungen auf beiden flügen, kam ich ziemlich pünktlich im flughafen an und wurde von chrigi und leni empfangen. noch ein bisschen überfordert von der grösse und der hektik, nahmen sie mich gleich unter die fittiche und haben die auto-übergabe und das nach hause fahren zu leni in die hände genommen. so konnte ich mit offenem munde auf den meterbreiten und von autos überfüllten strassen die vorbeirasenden gebäude beobachten. ziemlich gerädert (zumindest ich) kamen wir schliesslich in der gemütlichen wohnung von leni an und gönnten uns einen schweizerisch kulinarischen gaumenausflug mit feinem schweizerkäse und knusprigen brot. so begastwirted wie chrigi und ich wurden, fühlten wir uns gleich wie zu hause und machten's uns bequem.
am dienstag ging die reise gleich zu dritt los, denn leni hat sich ferien genommen und kam mit uns auf entdeckungskur. die erste destination hiess napa valley, ein ort voller weinreben und weinereien. nach einer tour in einer weinerei wurden wir experten von sterling-weinen.
danach fuhren wir gleich weiter nach sacramento, der hauptstadt von californien. leider haben wir nicht wirklich den stadtplan studiert und so den schönsten teil dieser stadt verpasst. aber traurig waren wir keineswegs, waren wir doch müde von der langen auto-fahrt und wollten sowieso nur noch schlafen.
mittwoch verbrachten wir praktisch den ganzen tag im auto. ellenlange strassen, links und rechts nichts ausser natur und menschenleere. irgendwann tauchte der eindrückliche lake tahoe auf, dem wir vom norden in den süden folgten, wo unser hotel war. auf dem weg machten wir an diversen aussichtspunkten halt und sogen die verschiedensten ausblicke in uns auf. das knipsen vom fotoaperaten war natürlich fast schon obligatorisch und ich war echt froh, als wir im süden ankamen und endlich unsere beine wieder richtig benutzen konnten.
das auto wurde am donnerstag vernachlässigt, denn wir blieben in lake tahoe und benutzten statt dessen unsere eigenen füsse. wir kamen sogar ins schwitzen bei einer kleinen wanderung an einen fast verlassenen see im berge.
da wir einen tag fast pause hatten vom auto-fahren, wurde dies am freitag wieder aufgeholt. das ziel war lee vining, ein ort in der nähe vom yosemite nationalpark. doch vor dem ziel machten wir einen abstecher nach bodie, einer geisterstadt aus dem 19. jahrhundert. die stadt wurde kurz nach dem zweiten weltkrieg aufgrund ausgeschöpften goldminen verlassen, wobei alles so hinterlassen wurde, dass man ein ziemlich genaues bild bekommen konnte, wie diese menschen gelebt haben mussten. es war echt eindrücklich.
später ging es weiter nach lee vining mit dem mono lake. das spezielle dieses sees ist, dass er keinen ausfluss hat, sprich viel wasser rein kommt, aber nicht mehr raus gehen kann. demzufolge ist der salz-gehalt viel höher als bei irgendwelchen sonstigen seen, wodurch faszinierende salzfiguren entstanden sind. auch wenn total auf der schnurre von der langen fahrt, konnte uns chrigi überzeugen, auch dies noch anschauen zu gehen. und es hat sich gelohnt.
am samstag war der yosemite nationalpark auf unserem plan. ich war voller erwartungen, die auch übertroffen wurden, zumindest was die natur anbelangt. doch der schock über der personenauflauf an diesem ort war erschütternd. fast in kolonne mussten wir die dinge anschauen gehen, ich kam mir wie in einem zoo vor, nur dass man anstatt tiere die natur anschauen konnte.
aber wie gesagt, die natur war echt schön: gebirge, wasserfälle, unglaubliche naturspektakel, alles versuchte ich in mich hineinzusaugen und aufzunehmen, wobei ich fast überfordert war. diese grösse, weite und schönheit hat mich fast umgehauen.
dem nicht genug, danach stand uns wieder eine vierstündige fahrt nach modesta bevor, die wir mit einem abstecher in ein gemütliches 60-er jahre restaurant auflockern konnten. nach einer nachtwanderung zu einem starbucks und einem pool-rauskick der hotelbesitzer sanken wir erschöpft ins bett und in unsere träume.
sonntag dann die rückkehr nach dem zu hause von leni mit stopp bei target und wal-mart. natürlich wurde viel eingekauft, schliesslich mussten chrigi und ich unser gepäck stopfen! ;-)
das ganze wurde am abend mit dem chipotle-restaurant-besuch schön abgerundet, wo wir unseren burrito selber herstellen konnten. echt cool diese amis ;-)
montag musste leni wieder arbeiten gehen, doch wir zwangen ihn dazu, sich früh aus dem bett zu schälen, damit er dann auch am abend wieder für uns zeit hatte. das schien zu klappen! gleich machten wir uns alle zusammen zu google auf und kamen in den genuss des googles-morgenbuffet. denen geht's echt gut und ich kann nicht verstehen, wie leni sich dies jeweils mit schlafen entgehen lassen kann ;-)
weiter ging's mit chrigi in eine outlet-mall schoppen. was denn sonst, wenn zwei frauen in den staaten kleider einkaufen gehen wollen? ;-) ganze fünf stunden klapperten wir einen laden nach dem anderen ab, bis wir's nicht mehr sehen konnten und zu bangen anfingen, ob denn alles in unseren koffer passen würde...
am abend trafen wir uns dann noch mit meinem grossen bruder und gingen zusammen essen.
dienstag nahmen sich chrigi und ich wieder zeit für die natur. dieses mal gingen wir richtung norden in die muir woods, wo riesengrosse bäume wachsen. doch davor fuhren wir über die bekannte golden gate, ohne jeglichen nebel!
im wald gingen wir auf eine kleine wanderung und hatten überhaupt keine ahnung, wo wir überhaupt durch liefen. doch irgendwie brachten wir's wieder hin und kamen zurück. es war toll, fast keine menschen waren zu sehen, wir waren fast alleine und wurden von der natur umgeben.
nach natur und schoppen brauchten wir einen tag der entspannung. so schliefen wir aus (auch wenn mit schlechtem gewissen, denn leni machte sich früh zur arbeit) und gingen in die badi, in der nähe von päde. es war echt schön, einfach zu hängen, zu lesen, karten zu schreiben, zu schwimmen und sich von der sonne bräunen (bzw. röten) zu lassen...
am abend gingen wir wieder mit den jungs bei google essen. auch hier wieder, überwältigend, was die zur auswahl haben!
am donnerstag nahm sich leni wieder frei und kam mit uns chicas in die stadt san francisco. muss ja sein, wenn man schon mal dort ist! ;-) china towon, pier 39, cable-car, union square, market street, alles wurde von uns abgeklappert. auch wenn schon vor wenigen jahren dort gewesen, habe ich es wieder einmal mehr genossen, in so einer grossen und modernen stadt zu sein.
freitag wurde wieder einmal die zeit unserem auto gewidmet und wir gingen richtung süden nach monterey. schlussendlich verbrachten wir mehr als drei stunden im auto und waren ganze zwei stunden im fischerdörfen monterey. aber es hat sich gelohnt. hätte nicht gedacht, dass in den staaten noch so ein kleines dörfchen existieren konnte. natürlich war alles verkomersalisiert mit läden für die touris, starbucks, etc... trotzdem, es hatte ein dörfchen-flair und war echt gemütlich, nur leider ein bisschen kalt.
am abend wurden wir noch von päde und christine zu einem barbeque eingeladen, wo wir natürlich wieder viel zu viel food einkauften ;-)
samstag und sonntag war dann entspannen, ausplämperln, packen (ja, es passte alles in unsere koffer!) und verabschieden angesagt.
schon jetzt vermisse ich den täglichen starbucks, die gastfreundlichkeit lenis (dem man nicht genug danken kann!), die gespräche über die alte zeit und der schönen schweiz, das zusammensein, das mundart-reden, ... danke für diese unvergesslichen ferien!