En cours de route!


Mir bleibt kaum die Zeit, meinen Blog weiter zu schreiben. An die fünf Tage, die ich gerade auf Likoma Island verbracht habe, werden jetzt gleich weiter fünf Tage Sambia angehängt. Ich will mich nicht beschweren, es gibt schlimmeres, nur leider muss dann eben der Blog, oder was viel schlimmer ist, Hannah dran glauben. Denn Internet gibt es an diesen Orten keines. Das tut mir leid… Aber in den zwei Tagen die ich in Lilongwe bin, nehme ich mir natürlich die Zeit und schreibe ein paar Zeilen über meinen Inselbesuch letzte Woche, wobei es eigentlich nicht viel zu berichten gibt. Auf Likoma kann man nun mal nicht mehr als lesen, essen, trinken und schlafen machen. Und genau das habe ich zu Haufe getan. Leider war mir vier Tage lang kein schönes Wetter vergönnt und als ich mal mit meiner Kamera bepackt aufbrechen wollte, um Likoma town zu erkunden, hat es zu schütten angefangen. Im short final, kurz vor der Landung, geht man ziemlich Tief über eine Kathedrale drüber. Genau diese wollte ich mir eigentlich seit längerem schon mal ansehen, bin aber noch nie dazu gekommen. Untergebracht war ich auf Mango Drift, wobei ich der einzige war. Keine Gäste, nur staff. Somit war das ganze eine recht einsame Angelegenheit. Erst am letzen Abend bin ich mit James, dem Manager bzw. part owner von Kaya Mawa und Mango Drift zur Nachbarinsel Likomas gefahren, deren Namen ich euch leider nicht sagen kann weil ich absolut keine Ahnung habe wie man ihn schreibt. Er hatte dort ein kurzes meeting mit dem Manager der dortigen Lodge und am Rückweg haben wir dann gleich vier Backpacker zu Mango mitgenommen. Somit waren wenigstens die letzten Stunden nicht ganz so ruhig und ich habe noch ein paar nette Geschichten von deren Reisen gehört. Eine möchte ich euch nicht vorenthalten und habe dazu aus gleich zwei Fotos;) Und zwar… nachdem er, ein blonder Norweger, vor ein paar Tagen mit einem Holzkanu den Malawisee erkundet hat, sind ihm links und rechts zwei aufgescheuerte kleine Stellen aufgefallen. Er dachte sich anfangs: Pickel, oder so was ähnliches. Nach ein paar Tagen waren sie dann soweit, bereit zum Ausdruck! Er drückt und macht und presst und plötzlich kommt ihm etwas Weißes entgegen. Passt, kennen wir alle, ekelig aber nichts Außergewöhnliches. Nur als dieses weiße Ding dann länger wurde als es eigentlich sein sollte UND sich begonnen hat zu winden und zu bewegen, hat er mit Entsetzen feststellen müssen, dass er links und rechts jeweils zwei Larven unter seiner Haut hatte! Wie genau die da reingekommen sind weiß er selber nicht, wird wohl irgendeine Fliege gewesen sein. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es in Malawi derartige Ungeheuer gibt und muss jetzt bei jedem Pickel oder Mückenstich mit der Tatsache leben, dass es vielleicht doch ein Parasit unter meiner Haut ist. Naaaja… aber auch in dieser Hinsicht möchte ich mich nicht all zu sehr beschweren, denn Malawi ist im vergleich zu anderen Ländern gesegnet was giftige Insekten und Tiere angeht. Ja doch, black und green mambas gibt es hier. Ich glaube die schwarze Mamba ist die giftigste Schlange dieser Welt, wobei ich noch nie eine gesehen habe und auch niemanden kenne der eine zu Gesicht bekommen hat. Die sonstigen Bilder sind harmlos und unspektakulär. Likoma die Hundertste… Also wie gesagt, nächste Woche bin ich bis Donnerstag in zambia und denke, dass dort wieder ein paar gute Aufnahmen entstehen werden.
Ciao
Ps.: es regnet und ist gar nicht mal so warm ;)
En cours de route! 
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En cours de route! Dieser "Rauch" der hier zu sehen ist, besteht aus millionen von lakeflies. Aus dem Flugzeug kann man oft riesige Schwärme sehen. Ihre Lebensaufgabe besteht darin, sich vom Wind über den See treiben zu lassen... eigentlich schön oder?
En cours de route!
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